Klima und Umwelt

Beim Thema Klima haben wir zwei Schwerpunkte: Unser Stiftunglife Klimapass ist für all diejenigen die optimale Lösung, die an einer kurzfristigen Kompensation ihrer CO2 Emissionen zu einem fairen Preis interessiert sind. Wem es mehr auf eine langfristig nachhaltige Wirkung ankommt, dem bieten wir auch die Möglichkeit einer direkten Spende für Baumpflanzungen oder Solar-Wasseranlagen an.
Lasst Euch beraten!

Baumpflanzungen
Wer Bäume pflanzt, trifft Vorsorge für die Zukunft. Wir pflanzen für euch Bäume. Wir wählen mit euch eines oder einen Mix unserer Baumprojekte in Deutschland, Mexiko oder Myanmar aus.
Ein Euro am Tag…

…für's Klima, das müsste doch für (fast) jeden möglich sein. Wir investieren dieses Geld in Bäume, Solar, Wasseranlagen und die Rettung von Lebensmitteln.

Solar-Wasser-Anlagen
In Myanmar finanzieren wir in entlegenen Dörfern Solar-Wasser-Anlagen, die bei den Wasserpumpen den Diesel ersetzen. Damit sparen die Dorfbewohner Geld und wir tun Gutes für die Umwelt.
Aktuelles rund um Klima und Umwelt
Stiftunglife - Umwelt

Mittwoch, 22. Oktober 2025



Das waren noch Zeiten

Vor fünf Jahren präsentierte sich der bayerische Ministerpräsident in seiner grünen Phase. Das die Liebe nicht echt war, sieht man an der distanzierten Umarmung. Wir können diese Scheinheiligkeit kritisieren - aber wir können auch ruhig mal unser eigenes Handeln hinterfragen:
* habe ich meine Googlesuche schon auf Ecosia umgestellt ?  
* verzichte ich auf Plastikflaschen, weil ich die eigene Trinkflasche nutze ?
* werfe ich weniger Lebensmittel weg, als die anderen (200g pro Person pro Tag) ? 



Dienstag, 21. Oktober 2025



Was ist im Einzelnen nicht möglich ist, das schaffen viele. Robert Bosch

Wie gut, dass wir Nico und seine HahnAir Foundation vor zehn Jahren getroffen haben. Aus Sympathie und Interesse sind seitdem viele gute Dinge entstanden. Nico unterstützt unsere Projekte in Myanmar – und wir fördern sein Engagement in Mexiko. In diesen Tagen ist Nico (hier in der Bildmitte mit blauem Hemd) wieder vor Ort bei den Baumpflanzungen im Süden des Landes. Das TuBosque Team betreut die Baumschulen und verschiedene Pflanzaktionen. Bilder und Berichte bekommen wir regelmäßig, verbunden mit dem guten Gefühl für ein gemeinsames Projekt. Danke Nico 🙏




Das sind nachhaltige Geschenke

Seit dem Jahr 2000 pflanzen wir einen Baum für jeden Spender - und wir schenken jedem Freund der Stiftung einen Baum zum Geburtstag. In diesem Jahr einen Mandelbaum in Spanien. Letztes Jahr waren es Walnussbäume in der Ukraine, im Jahr 2023 Obstbäume in Mexiko. Die Geburtstagsfeiern sind schon lange verklungen, die Bäumchen wachsen weiter. Dieses Bild von unseren Bäumen in Mexiko hat uns Nico heute geschickt. jg



Montag, 20. Oktober 2025



Man muss die Sache vom Ende her denken.
Malte Herrmann, Holzhändler

Seit wir den Satz gehört haben pflanzen wir nicht nur Bäume - wir überlegen uns auch, was mit diesen Bäumen geschieht. Holz ist ein Wirtschaftsgut, es wird angebaut, geerntet und verkauft. Wenn es im Sägewerk zu Bauholz verarbeitet wird, ist das ein Gewinn fürs Klima: CO2 bleibt dann für hundert Jahre in Balken und Fußböden gespeichert. In Deutschland ist die Fichte als Bauholz geschätzt, in Myanmar ist es die Akazie. Wir finanzieren die Anpflanzung von Akazien. Die Bäume wächsen schnell und gerade, sind frei von Borkenkäfern und als Bauholz sehr beliebt. Unser Beitrag fürs Klima ist preiswert: drei Euro zahlen wir vor pro Baum für pflanzen und pflegen (mit Nachpflanzgarantie) jg



Sonntag, 19. Oktober 2025

Wenn es im nächsten Sommer wieder heiss wird, leiden wir alle

Die Kosten für einen Ventilator oder eine Klimaanlage mögen noch überschaubar sein – auf Sturmfluten, Waldbrände und Hitzetote wollen wir gerne verzichten. Deshalb sollte jeder von uns jetzt etwas fürs Klima tun. Unsere Solaranlagen in Myanmar und Kochöfen in Nepal senken CO2 Emissionen und verbessern das Leben der Dorfbewohner. Wer etwas Gutes fürs Klima und für die Menschen tun möchte, spendet einen Euro am Tag. Macht 365 Euro im Jahr, für Schüler und Studenten gibts 50% Rabatt. Wir garantieren, dass mit dem Geld der durchschnittliche Deutsche ökologische Footprint ausgeglichen wird. jg



Samstag, 18. Oktober 2025

 

Was für ein Stadtbild sehen wir…?

Während der Bundeskanzler „natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem" sieht, schauen wir auf die wunderbare Laubfärbung. Vor hundert Jahren haben Menschen diese Straßenbäume gepflanzt. Nun freuen wir uns an den schönen Farben und an der guten Wirkung für das Klima. Jetzt sind wir dran, jetzt müssen wir Stadtbäume pflanzen, damit unsere Enkel auch mal ihre Freude haben. jg



Freitag, 17. Oktober 2025



Was werden unsere Enkelkinder sagen, wenn wir so eine Nachricht ignorieren? Waldbrände können wir nicht verhindern, aber wir können - nein, wir müssen - etwas gegen den CO2 Anstieg tun: Bäume pflanzen, Kochöfen bauen und Solaranlagen installieren. Wer das nicht selber machen kann (oder möchte) kann unser Engagement mit „einem Euro am Tag fürs Klima" unterstützen. Wir verdoppeln jede Spende, investieren jeden Euro und berichten von der Umsetzung. jg



Sonntag, 12. Oktober 2025



Die Weltmeere sind voller Plastik, nirgendwo schwimmt so viel wie im pazifischen Müllstrudel. Auf einer Fläche dreimal so groß wie Frankreich treibt Müll aus Amerika und Asien. Grobe Berechnungen sprechen von mindestens 100.000 Tonnen Plastikmüll. Jährlich kommen etwa 10 Millionen Tonnen dazu. Diese Schätzungen stammen aus dem Jahr 2010. Seither ist die weltweite Plastikproduktion um 60 % gestiegen.

2018 trat ein junger Mann aus den Niederlanden an, um das Meer vom Plastikmüll zu befreien. 40 Millionen Dollar Spendengelder hatte er gesammelt. Leider funktionierte seine Idee nicht. Der schwimmende Müllsammler brach nach kurzer Zeit auseinander und wurde selbst zum Müll. Auch unsere beiden Plastik Recycling Anlagen in Pakoku und Ngapali sind durch den Krieg zum Stillstand gekommen. Nun bleibt uns nichts anderes übrig, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen: Plastik vermeiden, beim Einkauf achtsam sein. Es gibt gute Alternativen. jg



Mittwoch, 8. Oktober 2025



Hier gibt's nicht geschenkt

Wer eine Solaranlage von uns haben möchte, muss etwas dafür tun: als erstes sammeln die Dorfbewohner Geld. Ihr Eigenanteil beträgt umgerechnet 600 Euro. Dann wird der passende Platz ausgesucht und die Fundamente werden betoniert. Jeder fast mit an, auch bei der Installation vom Stahlgerüst und bei der Befestigung der Solarpaneele. Die Installation vom Inverter und die hybride Anbindung an den Dieselgenerator macht ein Fachmann. Min Min, links im Bild organisiert und betreut unsere Solarprojekte. jg



Dienstag, 7. Oktober 2025


Weltweit immer mehr Strom aus erneuerbarer Energie

Das ist der bemerkenswerte Rekord aus dem ersten Halbjahr 2025. Mit unseren SolarWasseranlagen haben wir ein wenig zu diesem Erfolg beigetragen. Hier im Bild führt ein Dorfbewohner vor, wie gut die Anlage (im Hintergrund zu sehen) funktioniert. Aktuell laufen in Myanmar 75 Solaranlagen von uns, die meisten rund um Bagan. Die Menschen dort freuen sich über die gesicherte Trinkwasserversorgung und wir freuen uns über den Beitrag für die Umwelt: jede Anlage spart 10 Tonnen CO2 pro Jahr. jg



Mittwoch, 1. Oktober 2025


Welchen Informationen kann man trauen? 

Mit Bilder konnte man beweisen, was wahr ist. Das galt für den Zieleinlauf beim Pferderennen, wie für den Videobeweis im Fußball. Seit ein paar Monaten gilt das nicht mehr. Einfache KI-Tools haben unsere Gewissheit zerstört. Seit ein paar Monaten kann jeder täuschend echte Videos erstellen, und nun fluten irreführende Inhalte die Netze. Da kann man ruhig mal darauf hinweisen, dass alle Bilder auf unserer Seite echt sind. jg



Mittwoch, 24. September 2025


Kartoffeln, Karotten und ein großes Stück Fleisch
Der deutsche Durchschnittsteller hat sich in den letzten 20 Jahren kaum geändert. Dabei wissen wir alle, dass es für die Gesundheit und das Klima besser wäre weniger Fleisch zu essen. Auch auf Flugmangos und Blaubeeren aus Peru zu verzichten, wäre ein guter Beitrag fürs Klima. Die gute Nachricht: unsere Bauern erwarten in diesem Jahr die beste Kartoffelernte seit 20 Jahren. jg



Freitag, 19. September 2025



Wenn KI die Preise macht

Wollen wir heute möglichst viele Buchungen generieren, oder lieber möglichst viel Geld pro Buchung verdienen? Das Condor Team kann das selbst bestimmen. Sie müssen nur den Schieberegler am Rechner auf Volumen oder Profit stellen. KI übernimmt dann den Rest, sagt Karl-Heinz Kögel, Chef von Condor Holidays. 

Da mag es ziemlich altbacken klingen, wenn wir keine dynamischen Preise anbieten: ein Baum in Mexiko zu pflanzen kostet einen Euro. Ein Baum in Deutschland pflanzen kostet zehn Euro. Bei uns gibt es keine KI die den Preis hochschraubt oder Sonderangebote in den Markt wirft. Wir pflanzen, pflegen und schauen, ob alles gedeiht. jg



Donnerstag, 18. September 2025


Bäume in Deutschland 
gepflanzt in Templin

Vor fünf Jahren haben wir in der Uckermark 5.000 Eichen und Spitzahorn gepflanzt. Dirk, links im Bild, hat uns mit dem Waldeigentümer zusammengebracht. Ein Hektar Wald, in dem der Borkenkäfer gewütet hatte, wurde frei gemacht und neu bepflanzt. Die Fläche ist eingezäunt, um die jungen Bäume vor Wildverbiss zu schützen. Der Ahorn hat sich gut entwickelt, die Eichen müssten frei geschnitten werden, damit sie hochkommen. Wir werden mit dem Eigentümer reden. jg





Bäume in Deutschland
gepflanzt in Emkendorf

Hoch im Norden, in der Nähe von Kiel haben wir vor drei Jahren Bäume gepflanzt: 20.000 Buchen, Eichen und Douglasien. Ein Projekt gemeinsam mit Blume 2000 unter der Aufsicht der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein. Vier Hektar Pflanzfläche wurden eingezäunt, damit sich die Bäume ungestört von Wildverbiss entwickeln können. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Pit, Ina und der Förster waren bei der Besichtigung gestern gestern sehr zufrieden. jg 



Dienstag, 16. September 2025



Bäume in Deutschland
verdoppelt Eicklingen

Im letzten Herbst gab es ein kleines Fest in Celle, verbunden mit einer Baumpflanzung in Eicklingen bei Celle. Freunde der Stiftung haben selbst zu spät gegriffen und die ersten 200 Bäumchen gepflanzt. Insgesamt sind auf einem Hektar fast 6.000 Eichen gepflanzt worden. Die Hälfte haben wir bezahlt, die andere Hälfte die Wadeigentümergemeinschaft. Heute haben wir uns davon überzeugt, dass die meisten Bäume gut angewachsen sind. Links im Bild Pit, daneben Heiner Meyer, der das Projekt für uns möglich gemacht hat. Das kleine Schild auf dem Pfahl kennzeichnet die Stiftunglife  „Jubel" Pflanzung. jg





Bäume in Deutschland
Gemeinsam in Celle

Ein Beispiel für gute Zusammenarbeit sind die Apfelbäume in Celle. Wunsch der Stadt war es, den Anbau alter Obstsorten zu fördern. Das Stadtgartenamt hat entsprechende Sorten ausgesucht, bestellt und und die Verteilung an die Gartenbesitzer organisiert. Wer sich registriert hatte, bekam einen Baum. Stiftunglife hat das Projekt finanziert, das war 2019. Inzwischen sind die meisten Bäume so gut gewachsen, dass die ersten Äpfel geerntet werden können.  Davon haben wir uns heute überzeugt. jg



Montag, 15. September 2025



Bäume in Mexiko
San Cristobal

Vor zehn Jahren wäre ich mit Pit (links im Bild) ins Flugzeug gestiegen, um ihm unsere Bäume in Mexiko zu zeigen - mit Blick aufs Klima nehmen wir jetzt lieber den Zug nach Frankfurt und hören Nico zu. 600.000 Bäume werden dieses Jahr in Mexiko in drei Baumschulen produziert. Gepflanzt wird gemeinsam mit den Dorfbewohner der Region. Nico wird im kommenden Monat wieder vor Ort sein und uns einen aktuellen Bericht schicken. Wir unterstützen dieses großartige Projekt mit 35.000 Euro. Dafür bekommen wir 35.000 Laubbäume. Danke Nico 🙏



Sonntag, 14. September 2025



Bäume in Deutschland
verdoppelt in Bad Salzschlirf 

Zwei große Wiederaufforstung haben wir 2021 und 2022 möglich gemacht mit jeweils 10.000 Euro, die von der Waldeigentümergemeinschaft verdoppelt wurden. Ahmad (links im Bild) wohnt in Bad Salzschlirf, er hat den Kontakt für uns hergestellt, er schaut auch regelmäßig nach unserem Bäumen und Blühwiesen. Pit, (zweiter von links) kümmert sich seit einem Jahr um alle Baumprojekte der Stiftung. jg 





Die ersten Kastanien

Was früher ein Spaß für die Kinder war, ist heute (zumindest in der Stadt) ein lästiger Mehraufwand für die Stadtreinigung. Das Sammeln von Kastanien wird zwar hier und da noch mit einem kleinen Taschengeld belohnt, aber es wird kaum noch gesammelt, Kinder sind mit anderen Dingen beschäftigt. Jetzt ist die richtige Zeit, Baumpflanzungen vorzubereiten. Wer unsere verschiedenen Projekte mit dem Spaten in der Hand (oder einer Spende) unterstützen mag, ist herzlich willkommen. jg



Dienstag, 9. September 2025


Den ersten Paul* übergeben

Empfänger ist hier ein Bild das Küchenteam in dem Mutter/Kind Camp, dass wir schon im letzten Jahr mit dem Bau einer Solaranlage unterstützt haben. Das Camp liegt in der Nähe von Winnyzja. Dort können sich Mütter mit Kindern erholen, die in umkämpften Gebieten leben: 10 Tage ruhig schlafen, versorgt werden und Freude haben. Ein wunderbares Projekt, in dem es ab und zu Schwierigkeiten mit der Wasserversorgung gibt. Ein Fluss ist ganz in der Nähe, dort kann man Wasser holen und das Trinkwasser selbst aufbereiten. jg

* Portable Aqua Unit for Lifesaving 


Samstag, 6. September 2025


Manche wissen es schon: wir pflanzen Bäume

So viele wie wir können. Aber geht nicht nur um die Anzahl sondern auch um das wie und wo - und ganz besonders um das „was".  Alte heimische Obstsorten in Celle, Stadtbäume in München, Olivenbäume in Spanien, Mangroven in Myanmar. Immer dem Klima angepasst, für jede Region die passende Baumart. Weit mehr als 100.000 Bäume haben wir schon gepflanzt. Die meisten wachsen und gedeihen prächtig. Viele von unseren Bäumen sind schon so alt, dass sie CO2 spalten in Kohlenstoff und den für uns wichtigen Sauerstoff. Und jeden Tag spalten sie ein bisschen mehr!

Abhängig von der Baumart und vom Alter spaltet ein Baum pro Jahr ca. den CO2-Verbrauch eines Menschen. Neben der Erzeugung von Sauerstoff erfüllt der Baum noch einen anderen, immer wichtiger werdenden Aspekt: er kühlt sein Umfeld und verhindert durch sein Blattwerk die Aufheizung der Erde. Auch wird durch sein Wurzelwerk die Feuchtigkeit im Boden gehalten und neues Bodenleben wird aktiviert. Das herabfallende Laub fördert die Bildung von notwendigem Humus, die Lebensgrundlage der in der Erde lebenden Mikroorganismen. Die wiederum durch ihre Verstoffwechselung den Wurzeln die notwendigen Nährstoffe zuführen. Ein wunderbarer Lebenskreislauf. Jeder gepflanzte Baum ist ein Geschenk an die nächsten Generationen - es gibt schlechtere Geschenke. jg



Freitag, 5. September 2025



Heute ist der internationale Tag der Wohltätigkeit
Warum eigentlich nur heute?

Jedes Jahr am 5. September wird weltweit auf die Bedeutung von Wohltätigkeit und Ehrenamt aufmerksam gemacht. Mit Informationen und Aktionen soll dieser Tag mehr Menschen dazu bringen, sich zu engagieren. So ein Tag ist auch eine gute Gelegenheit „Danke" zu sagen an alle, die ihre Freizeit bei uns einsetzen: für die Tafeln, für die Bäume und die Menschen in der Ukraine. jg



Samstag, 30. August 2025



Gut, dass es in diesem Bericht nicht um uns geht, sondern um um die Menschen auf der anderen Seite des Atlantiks. Das Trump kein Freund von Klima und Umwelt ist, wissen wir schon lange. Auch wir haben das Thema etwas aus den Augen verloren. Unsere Politik muss die Wirtschaft wieder in Gang und Menschen in Arbeit bringen. Gute Ideen sind gefragt, um das mit Klima, Energie und Zukunft in Einklang zu bringen. Allerdings sollten wir diese Aufgabe den Politikern nicht allein überlassen. Jeder von uns kann was tun: zum Beispiel einen Euro am Tag fürs Klima spenden. Müsste doch möglich sein, oder ?



Freitag, 29. August 2025



Es geht nicht nur um den Preis 

Wenn es nur ums Geld gehen würde, hätten wir diesen Stadtbaum in München vor 40 Jahren nicht gepflanzt. Wenn es nur ums Geld geht, muss man in Entwicklungsländern pflanzen. In Mexiko produzieren wir Setzlinge für 50 Cent, in Myanmar kostet das pflanzen und pflegen einer Akazie 5 Euro. In Deutschland muss man mindestens mit 10 Euro pro Baum rechnen (inclusive Baumschutz und Pflege). Deutlich teurer wird es, wenn man Stadtbäume pflanzen möchte, da werden oft fünfstellige Beträge fällig. Wir bemühen uns um einen guten Mix, investieren in Deutschland und im Ausland. In diesem Jahr kommen wir auf einen Durchschnittspreis von 5 Euro pro Baum. jg



Mittwoch, 20. August 2025



Die Stadt und der Klimawandel

Die Serie in der Süddeutsche ist lesenswert, sie betrifft uns alle. In den kommenden Jahren werden wir uns mit diesem Thema beschäftigen, auch wenn das teuer ist. Man kann nicht mit großen Zahlen glänzen, aber der gesellschaftlicher Beitrag ist wichtig für die Menschen in Hamburg, München und Berlin. Früher waren wir stolz auf große Zahlen, inzwischen schauen wir verstärkt auf den direkten Nutzen und die Überlebensrate der Bäume. Es gibt gute Argumente für beide Konzepte. Noch ein Tipp: statt Google reich zu machen, lieber Ecosia nutzen. Die pflanzen Bäume für jede Suche im Internet  https://ecosia.co/app?referrer=friends-9atyv2





Das Land und der Klimawandel

Heute gibt es in „The new Light of Myanmar" mal eine gute Nachricht: die Militärregierung möchte die Wiederaufforstung des Landes voran bringen. Wir unterstützen solche Dorfprojekte schon seit zehn Jahren, möglicher Weise in Zukunft noch intensiver. In einem friedlichen Umfeld wäre vieles möglich, was gut ist für die Menschen und für das Klima. jg 



Donnerstag, 14. August 2025



180 Länder konnten sich nicht einigen

In Genf haben sie lange getagt und konnten sich doch nicht einigen. Es sind zu viel unterschiedliche Interessen im Raum wenn Politik, Umweltschützer und Lobbyisten zusammen kommen. Es wird Zeit, das wir die Sache selbst in die Hand nehmen und ganz bewusst auf Plastik verzichten. Eine Halbierung ist für jeden drin, wenn wir uns Mühe geben. Wenn wir das nicht tun, haben wir bald alle noch mehr (Mikro)plastik im Kopf. jg



Mittwoch, 6. August 2025



Die gute Nachricht

In diesem Jahr liegt der Anteil der erneuerbaren Energien in Deutschland deutlich über 50 %.  Im Juni stammten sogar fast 73% des produzierten Stroms aus erneuerbaren Quellen – bedingt durch besonders hohe Photovoltaik- und Windstromerzeugung. Dazu passt eine gute Nachricht aus der Automobilindustrie: fast jedes fünfte neu verkaufte Auto fährt elektrisch. jg



Mittwoch, 30. Juli 2025



Endlich Ferien

In ein paar Tagen ist es auch in Bayern soweit: endlich Ferien! Dazu eine kleine Anekdote einer Lehrerin, die in der ZEIT zu lesen ist: Nur eine Schulstunde trennt uns noch von der Zeugnisvergabe, da fragt mich ein Zweitklässler auf dem Schulhof: „Wie heißen noch mal diese Zettel, die wir nachher kriegen, damit wir dann Sommerferien haben…?" Wir wünschen viel Freude und erholsame Ferien. Alle, die mit dem Flugzeug verreisen, können bei uns fürs Klima spenden. Dann fühlt sich der Urlaub doppelt gut an. jg



Samstag, 26. Juli 2025


Muss das wirklich sein?

Früher habe ich im Restaurant gerne mal ein Wiener Schnitzel bestellt. Meistens gab es dann zwei. So ein Überangebot ist schlecht für die Umwelt und schlecht für die Gesundheit, deshalb habe ich mich mit vegetarischen Alternativen angefreundet. Erst zögerlich, dann mit zunehmenden Vergnügen. Mit geht es gut, die Tiere freuen sich und Herr Tönnjes wird den Umsatzverlust verkraften können. jg





Für das Sojaschnitzel werden 19 % Mehrwertsteuer verlangt
für das Schweineschnitzel weniger als die Hälfte: 7 % 

Über Geschmack muss man nicht diskutieren, über steuerliche Gerechtigkeit schon. Gesundheits- und Agrarexperten raten uns, weniger Fleisch zu essen. Das wäre gut fürs Klima und gut für die Umwelt (für die Schweine sowieso). Die meisten Menschen wissen das, mögen aber lieb gewonnene Gewohnheiten nicht aufgeben. Dabei lässt sich der Geschmack trainieren: es gibt inzwischen so viel leckere Alternativen, dass man nach zwei Monaten kein Schwein mehr vermisst. jg



Freitag, 25. Juli 2025



Gott mit dir, du Land der Bayern
Bayernhymne

Weil Herr Söder das Bauen in Bayern schneller und leichter machen will, wurde die Bayerische Bauordnung geändert. Nun darf jeder seinen Vorgarten mit Steinen zuschütten: Schottergärten sind in Bayern erlaubt, wenn die Gemeinde das nicht anders geregelt hat. Was als Bürokratieabbau gedacht war, schafft nun neue Vorschriften: die Gemeinde Oberhaching hat jetzt eine Klimaanpassungsatzung erlassen, in der Steingärten verboten sind, selbst wenn sie begrünt sind. Gut so!  jg



Sonntag, 20. Juli 2025


An diesem Wochenende wird gefeiert

Reiner feiert heute seinen 75. und Bene feiert seinen 40. Die beiden haben etwas gemeinsam: statt vieler Geschenke möchten sie was Gutes tun. Der eine möchte für die Ukraine spenden, dem anderen liegen Natur und Umwelt am Herzen. Wir dürfen diese Wünsche umsetzen, bedanken uns für das Vertrauen und gratulieren herzlich. jg  



Donnerstag, 17. Juli 2025


Diese Liebe war nie echt

Das der Mann mit der Umarmung fremdelt, sieht man an seiner Haltung: das ist viel Abstand drin. Herr Söder hat es nicht so mit dem Klimaschutz. Als Reaktion auf die zunehmende Krise möchte er den jährlichen Klimabericht der bayerischen Landesregierung abschaffen. Wenn das seinen Beitrag zum Bürokratieabbau ist, hat er an der falschen Stelle angefangen. jg




Pflanzen, schützen, pflegen…

Bäume pflanzen ist wie Kinderkriegen, der Anfang ist wunderbar und dann kommt die ganze Arbeit. Man muss regelmäßig nach den Kleinen schauen, sie schützen und ihnen zu trinken geben. Hier im Bild eine Pflanzung aus dem Jahr 2023, die wir mitfinanziert haben. Die Idee kam von Christiane und Alex, gepflanzt wurde in der Nähe von Schorndorf, die Fläche wird von einem Förster betreut. Im August werden wir wieder vor Ort sein um zu schauen, wie sich die Kleinen entwickelt haben. jg



Mittwoch, 2. Juli 2025


Die Hitze ist in Hannover angekommen

In normalen Zeiten trifft man sich „unterm Schwanz" vom Reiterdenkmal auf dem Bahnhofsplatz. In diesen Tagen ist das keine gute Idee, die Sonne brennt erbarmungslos auf König Ernst August und seine Untertanen. Jetzt wünscht man sich eine kalte Dusche, aber von Juni bis Ende September darf bei mehr als 27°nicht gewässert werden, sagt die kommunale Wasserverordnung. Die Verteilungskämpfe um das Wasser haben begonnen. Und das in Norddeutschland, wo es doch angeblich immer so viel regnet. Dass das nicht stimmt, zeigen neue Daten des Deutschen Wetterdienstes. Demnach gehört Niedersachsen zu den niederschlagsärmsten Regionen, belegt mit 223 Sonnenstunden den ersten Platz in Deutschland. Gut, dass wir auch in Niedersachsen ein paar Laubbäume gepflanzt haben: ziemlich genau 20.000 Stück. Wenn die mal groß sind, werden wir uns über ihren Schatten freuen. jg



Montag, 30. Juni 2025

 

Bayern vertragen die Hitze besser als die Norddeutschen
sagt die Klimaforscherin Veronica Huber

Das ist durch wissenschaftliche Studien belegt: in Hamburg und Bremen beobachten wir einen Anstieg der Sterblichkeit schon bei etwas niedrigeren Temperaturen als in München. Zwei Dinge spielen dabei eine Rolle: der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an heißes Wetter. Und die Menschen in wärmeren Regionen haben auch besser gelernt, mit der Hitze zu leben. In den extrem heißen Sommern 2003 und 2018 sind in Deutschland etwa 10.000 Menschen hitzebedingt vorzeitig gestorben. Wir brauchen mehr Schatten, mehr Bäume, besonders in den Städten. jg




Besser unter einem Baum
als unter der Markise 

Wenn Kinder klein sind, spritzen wir sie mit kalten Wasser ab. Wenn sie erwachsen werden, suchen sie den Schatten der Bäume, denn Bäume erzeugen Verdunstungskälte. Gut, wenn wir welche für sie gepflanzt haben. Wer keinen Platz zum pflanzen hat, keinen Spaten oder keine Lust, kann bei uns spenden. Im kommenden Herbst werden wir wieder Bäume pflanzen: in Deutschland und in Mexiko. jg



Dienstag, 24. Juni 2025



Wir wollen mehr davon

Die Frage nach dem liebsten Projekt wurde in Chemnitz mehrheitlich mit Umwelt, Nachhaltigkeit und Bäume pflanzen beantwortet, also dem Engagement der grünen Gruppe. Auch die Initiative „Ein Euro pam Tag fürs Klima" fand große Zustimmung. Wer wissen möchte, was sonst noch in Chemnitz besprochen wurde, findet hier Margits Protokoll vom Stiftungstreffen  https://www.stiftunglife.de/wp-content/uploads/2025/06/Stiftungstreffen-Chemnitz-13.-bis-15.6.2025.pdf





Das Verschwinden der Wälder

Man muss sich nicht über die Abholzung in Amazonien aufregen, es passiert auch mitten in Europa. In Schweden werden in rasender Geschwindigkeit alte Wälder abgeholzt, damit wir dreilagiges Klopapier haben. Auf das Klopapier möchte ich nicht verzichten, aber die Papierservierte nehme ich mit, wenn ich im Restaurant gegessen habe. Ist doch schade, wenn die nach einmal Mund abtupfen im Mülleimer landet. Manchmal braucht Umweltschutz nicht mehr als ein klein bisschen Aufmerksamkeit. Wer sich für das Thema Abholzung interessiert, dem empfehlen wir den ausführlichen Bericht heute auf der Seite Drei der Süddeutschen Zeitung. jg



Samstag, 21. Juni 2025



Gute Aussichten

In Spanien schauen die Bauern nach zwei schlechten Ernten voller Zuversicht auf den Herbst. Wir haben uns vor Ort davon überzeugt, die Bäume hängen voller Früchte. Die Aussichten sind gut für unsere 3.000 Olivenbäume im Hinterland. Freuen wir uns auf das neue Olivenöl und über unseren Beitrag fürs Klima: Olivenbäume können bei guter Pflege mehr als 1.000 Jahre alt werden. jg



Freitag, 20. Juni 2025


Zweitausend Apfelbäume 

Reiner Amme haben wir in Chemnitz getroffen. Der sympathische Sachse hat einen ehrgeizigen Plan: er möchte in seiner Stadt zweitausend Apfelbäume pflanzen. Mit 5.000 Euro werden wir dieses großartige Engagement unterstützen. Damit gleichen wir den ökologischen Footprint von unserem Stiftungstreffen in Chemnitz aus. Der ist nicht ganz einfach zu berechnen, denn jeder Teilnehmer ist individuell angereist. Glücklicherweise gibt es in Chemnitz keinen Flughafen 😊



Sonntag, 8. Juni 2025


100.000 Bäume pflanzen und pflegen

Rund 100.000 Bäume pflanzen wir jedes Jahr, mal ein paar mehr, mal ein paar weniger. Jeden einzelnen Baum können wir nicht im Auge halten, doch wir kontrollieren die Gesamtentwicklung. Wer selbst mal nach dem Rechten schauen möchte, bekommt von uns die Geodaten von den Pflanzgebieten. Das ist der Stand heute. In ein oder zwei Jahren werden wir soweit sein, dass wir das Wachsen unserer Bäume mit Bildern aus dem All verfolgen. Bis das soweit ist, fahren wir persönlich hin. Hier im Bild der Baum, den wir im Juni 2019 zum Geburtstag von Herrn Kühne gepflanzt haben. Min Min ist grad hingefahren, hat nach dem rechten geschaut und uns dieses Foto geschickt. jg



Sonntag, 1. Juni 2025


Nachhaltigkeit geht ganz einfach
man muss nur bewusster leben

Meine Zeitung habe ich gestern im Café verschenkt (nachdem ich sie gelesen hatte) und mich daran erfreut, dass sie einen doppelten Nutzen hat. Die Papierserviette hab ich eingesteckt, bevor der Tisch abgeräumt wurde (Tempotaschentücher kaufe ich schon lange nicht mehr). Mit solchen Kleinigkeiten kann man einen ganzen Baum retten - wenn alle mitmachen (ist nicht anstrengend und kostet kein Geld) werden das Millionen Bäume, ein ganzer großer Wald. 

Wenn das zu anstrengend ist, der spendet (am besten bei uns) einen Euro am Tag fürs Klima. Für das Geld lassen wir Bäume pflanzen, in Deutschland, in Mexiko und in Myanmar. jg



Montag, 26. Mai 2025



190.000 Einwegbecher am Tag...

...und das nur in der Stadt München. „to go" ist so herrlich bequem. Wenn man jeden Becher extra bezahlen müsste, würde der eine oder andere schon mal ins Grübeln kommen. Leider hat das bayerische Kabinett letzte Woche den Städten im Freistaat verboten, eine Abgabe auf  Wegwerfbecher zu erheben. Ganz zeitgemäß scheint diese Entscheidung nicht zu sein. jg



Sonntag, 25. Mai 2025



Nachruf

Umweltzerstörung, Armut, Hunger und Leid: Niemand hat es in so beeindruckenden Bildern dargestellt, wie Sebastião Salgado, der brasilianische Fotograf, der als "Zeuge der Conditio humana" die Welt bereiste. Was als Hobby begann, wurde zum Lebensinhalt für ihn: die Ausbeutung von Mensch und Natur in Bildern festhalten. Mit seinen großformatigen schwarz/weiß Bildern wurde er vom Reporter zum Künstler. Wir können diese Bilder als Kunstwerk betrachten und als Mahnung. Am Freitag ist Sebastião Salgado im Alter von 81 Jahren gestorben. jg



Freitag, 23. Mai 2025


There is no future without nature 🐝

Von der Atmosphäre hören wir gelegentlich, wenn es ums Klima geht. Das es auch eine Biosphäre gibt, ist vielen Menschen kaum bewusst. Sollte es aber, denn das leise Verschwinden von Tieren und Pflanzen bedroht unsere Lebensgrundlagen. Das Buch von Matthias Glaubrecht ist ein Spiegel Bestseller und eine Leseempfehlung von Dorothea und Christian. jg



Samstag, 17. Mai 2025



Nur eine Randnotiz,
aber immerhin auf der Titelseite

Über die gute Nachricht in der Süddeutschen freuen wir uns und bleiben engagiert. Mit verschiedenen Baumpflanz Aktionen haben wir zu diesem Erfolg beigetragen (auch wenn das formal nicht richtig ist, weil alle CO2 Erträge aus Baumpflanzungen in Deutschland nur der Bundesrepublik zugerechnet werden dürfen) Aber diese Rechentricks sind uns nicht wichtig. Wir freuen uns über jeden zukunftsgerechten Baum, der heute gepflanzt wird und teilen diese Freude gerne mit allen Freunden, die auch mal den Spaten in die Hand nehmen. jg



Montag, 12. Mai 2025



Nur ein kleiner Moment beim Blick in die Speisekarte: wähle ich klassisch, oder nehme ich heute mal einen Veggi Burger? Gut fürs Klima, dass ich mich für den Veggi entschieden habe. Die Übersicht von der TU München zeigt den Unterschied: fünf Veggi Burger haben den gleichen Footprint wie ein Rindfleisch Burger. Den ökologischen Footprint haben wir selbst in der Hand. Jeden Tag. jg



 

Nur ein kleiner Moment heute Morgen beim Blick in den Kühlschrank: nehme ich Biomilch oder Hafermilch fürs Müsli? Gut fürs Klima, dass ich mich für die Hafermilch entschieden habe. Die Übersicht von der TU München zeigt den Unterschied: fünfmal Müsli mit Hafermilch hat den gleichen Footprint wie einmal Müsli mit Kuhmilch. Den ökologischen Footprint haben wir selbst in der Hand. Jeden Tag. jg



Donnerstag, 8. Mai 2025



Weißer Rauch…

… kann bedeuten, dass eine Entscheidung gefallen ist. Da es sich hier um den weißen Rauch aus dem Nachbarhaus in Celle handelt, dürfte es sich nicht um eine schwerwiegende Entscheidung handeln. Vielmehr ist zu vermuten, dass hier noch konventionell geheizt wird. Das wird teuer werden, wenn die CO2 Abgabe in zwei Jahren steigt. Heizungshammer hin oder her, es lohnt sich über eine Wärmepumpe nachzudenken - nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die eigene Brieftasche. jg