Klima und Umwelt

Beim Thema Klima haben wir zwei Schwerpunkte: Unser Stiftunglife Klimapass ist für all diejenigen die optimale Lösung, die an einer kurzfristigen Kompensation ihrer CO2 Emissionen zu einem fairen Preis interessiert sind. Wem es mehr auf eine langfristig nachhaltige Wirkung ankommt, dem bieten wir auch die Möglichkeit einer direkten Spende für Baumpflanzungen oder Solar-Wasseranlagen an.
Lasst Euch beraten!

Baumpflanzungen
Wer Bäume pflanzt, trifft Vorsorge für die Zukunft. Wir pflanzen für euch Bäume. Wir wählen mit euch eines oder einen Mix unserer Baumprojekte in Deutschland, Mexiko oder Myanmar aus.
Klimapass
Der durchschnittliche Deutsche emittiert ca. 11t CO2 pro Jahr. Für 500 Euro kompensieren wir diese 11t CO2. Eure Spende geht zu 100 % in den Bau von Solar-Wasser-Anlagen und Kochöfen und in Baumprojekte.
Solar-Wasser-Anlagen
In Myanmar finanzieren wir in entlegenen Dörfern Solar-Wasser-Anlagen, die bei den Wasserpumpen den Diesel ersetzen. Damit sparen die Dorfbewohner Geld und wir tun Gutes für die Umwelt.
Aktuelles rund um Klima und Umwelt
Stiftunglife - Umwelt

Mittwoch, 27. September 2023


Wenig oder keinen schädlichen Einfluss auf das Klima und seine Entwicklung habend. Duden

Wie gut das es den Duden gibt. Das Wort „klimafreundlich" und seine Definition passt zu dem, was wir tun. In unseren Projekten achten wir darauf, schädliche Emissionen zu vermeiden. Die Anzahl unserer Langstreckenflüge haben wir in den letzten drei Jahren halbiert. Wir installieren Solaranlagen in Myanmar und auf den eigenen Gebäuden der Stiftung in Deutschland. Für die langfristige Klimaverbesserung pflanzen wir in diesem Jahr 100.000 Laubbäume. Diese Bäume gehen nicht in unsere CO2 Berechnungen ein, weil Bäume viele Jahre brauchen, bis sie in messbarem Umfang CO2 speichern. Wer unsere Klimaprojekte mit einem Euro am Tag unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Es gibt eine Spendenquittung und das Versprechen, dass jeder Euro zu 100% (gelegentlich auch zu 200%) in die Projekte fließt. Der Weg des Geldes kann jeder in unserem gläsernen Konto verfolgen. jg


Freitag, 22. September 2023



Das liebe Geld…!?

Überall ist zu hören, dass wir unsere CO2-Emissionen nicht schnell genug reduzieren. Oft geht es bei den Diskussionen und liebe Geld. Eine aktuelle Umfrage der ZEIT zeigt, dass viele Leute auch dann kein Elektroauto kaufen würden, wenn das günstiger wäre. Es geht also nicht nur ums Geld, sondern auch um Gewohnheiten. Es wird Zeit den eigenen Trott zu überdenken. Lasst uns neue Welten 😊 tg


Mittwoch, 20. September 2023


We all have a footprint, but let's tread more lightly if we can
Eco London

Wer was sehen will, muss sich bewegen. Mit der Frage, wie und wohin wir uns bewegen, fängt es schon an. Beim einem Ausflug nach London kann man sich leicht für den Zug entscheiden: 13 Reisen mit dem Zug entsprechen dem CO2 Footprint einer Flugreise. Kaum angekommen geht es um die Unterkunft: kleines Hotel, oder Fullservice mit Aircon und Swimmingpool? Meist haben diese Entscheidungen etwas mit Zeit, Geld und Wohlgefühl zu tun - aber wir setzen damit auch unseren ökologischen Footprint. Der Stadtführer oben links im Bild hilft, wenn man umweltfreundlich reisen möchte. Gibt es bestimmt auch für andere Städte 😊 jg


Sonntag, 17. September 2023



Die Lebensmittelindustrie ist extrem mächtig. Das ist weder gut für unsere Umwelt noch für unsere Gesundheit. Wir werden kranker, fetter und unglücklicher, wenn wir uns schlecht ernähren. Jamie Oliver

Also lieber auf die Tiefkühlpizza verzichten und mal wieder auf dem Markt einkaufen. Am besten vegetarisch, regional und bio, was die Jahreszeit hergibt - und dann wieder selber kochen. Das ist gut für die Umwelt und für die Gesundheit. jg


Samstag, 16. September 2023



Ist schon mehr als fünfzig Jahre her, die viel beachtete Werbekampagne von McCann Erickson für die Bahn. Der Slogan ist ein Klassiker, Idee und Wortwahl wurden mehrfach kopiert. A den Klimawandel hat damals noch niemand gedacht, wenn übers Wetter geredet wurde - heute spüren wir die Auswirkungen von  Hitze, Dürre und Starkregen überall. Die Wissenschaftler sind sich einig, wir werden in Zukunft noch mehr übers Wetter reden. Damit es nicht beim Reden bleibt, pflanzen wir Bäume und freuen uns über jeden, der uns dabei unterstützt. jg


Freitag, 15. September 2023





Heute sind wieder viele junge Menschen auf der Straße, heute wird fürs Klima gestreikt. Das kann man gut finden (oder auch nicht) man kann es auch als Anstoß nehmen über das eigene Verhalten nachzudenken. Frei nach Kennedy nicht auf das schauen, was „die da oben" machen, sondern auf das, was wir selbst tun können. Wir hätten da eine Idee: täglich ein Euro fürs Klima spenden, das müsste doch (fast) für jeden machbar sein. Unser Spendenkonto ist empfangsbereit 🙂


Samstag, 9. September 2023



Auch in diesem Wochenende lohnt sich ein Blick in die Süddeutsche Zeitung. Da wird nicht nur über sterbende Bäume geklagt, es werden auch Erholungswege aufgezeigt. Inzwischen ist allen Menschen klar, dass vorhandene Monokulturen umgebaut werden müssen in artenreiche Biotope. Die Wälder der Zukunft haben mehr Laub und weniger Nadeln. Wir achten auf diese Vorgaben, wenn wir Bäume pflanzen lassen - und freuen uns über jeden, der uns dabei tatkräftig (mit Geld und/oder Muskelkraft) unterstützt. jg





Wachsender Protest

In Toulouse haben Aktivist:innen auf dem Golfplatz mit Zement eingelocht. In Spanien haben sie Blumen gepflanzt, die 437 Golfplätze werden dort täglich bewässert. Dafür wird mehr Wasser gebraucht, als die Menschen in Madrid und Barcelona verbrauchen. In München stören Klimakleber die blankgeputzten Fassaden der IAA  und in Luzern werden Konzertbesucher von Zwischentönen überrascht. Diesen wachsenden Protest kann man ignorieren, oder man kann sich mit dem Thema beschäftigen. Letzteres könnte zu der Frage führen, was wir selbst tun (außer uns Sorgen zu machen über den Klimawandel) Wir hätten dafür einen konkreten Vorschlag: täglich einen Euro fürs Klima spenden 👍


Freitag, 8. September 2023


Urlaubszeit = Reisezeit

Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinander: die Hälfte der Deutschen findet es wichtig, bei Urlaubsreisen auf ökologische und soziale Folgen zu achten. Bei der Buchung rückt dann das Thema Nachhaltigkeit in den Hintergrund. Weniger als 10% nutzen die angebotenen Kompensationsangebote Dabei nutzen die Hälfte aller Deutschen das Flugzeug für längere Reisen. Es wird viel geforscht, aber der Traum vom klimaneutralen fliegen ist noch weit entfernt. Wenn man aufs Fliegen nicht verzichten kann/mag, bleibt als Kompromiss nur die zweitbeste Option: eine Kompensationszahlung, damit mehr grüne Projekte gefördert werden können. jg


Donnerstag, 7. September 2023


Noch zwei Monate bis zur Ernte

Wie geht es unseren 3.000 Olivenbäumen im Hinterland, in der Nähe von Alicante? In Spanien hat es geregnet, in mancher Gegend mehr als genug. Johanna und ihre Olivenbauern waren froh über das Wasser. Das Zusammenspiel von Nährstoffen, Wasser und Wärme entscheidet über den Erfolg der Ernte. Wer selbst mal Hand anlegen möchte, wenn die Oliven geerntet werden, kann sich hier anmelden: info@stiftunglife.de Das „Hand anlegen" darf man bei der Ernte im Hinterland ruhig wörtlich nehmen, da werden noch alle Oliven von Hand geerntet. Für Freunde, Erntehelfer und Baumspender gibt es am 4. November ein großes Fest. jg


Dienstag, 5. September 2023



In der neuen brand eins geht es um künstliche Intelligenz. Ich habe gleich mal nachgefragt, was man fürs Klima tun kann. Hier sind die Antworten der KI (um ehrlich zu sein, den 11. Punkt haben wir selbst hinzugefügt)

1. Reduziere deinen Energieverbrauch: Verwende energieeffiziente Geräte, schalte Lichter aus und stelle die Heizung/Klimaanlage sparsam ein.

2. Nutze öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder Carpooling, um den CO2-Ausstoß im Straßenverkehr zu verringern.

3. Weniger Fleisch essen: Eine reduzierte Fleisch- und Milchprodukte-Konsum kann die Methanemissionen aus der Viehwirtschaft verringern.

4. Müll reduzieren: Recycle, verwende wiederverwendbare Behälter und vermeide Einwegplastik.

5. Unterstütze erneuerbare Energien: Wenn möglich, wechsle zu erneuerbaren Energiequellen wie Sonnen- oder Windenergie.

6. Kaufe lokal und saisonal: Dies verringert den CO2-Fußabdruck von Lebensmitteln und Produkten.

7. Bildung und Aktivismus: Informiere dich über Klimawandel und engagiere dich in Initiativen zur Sensibilisierung und zum Umweltschutz.

8. Spare Wasser: Reduziere deinen Wasserverbrauch, da die Wasseraufbereitung Energie verbraucht.

9. Pflanze Bäume: Bäume absorbieren CO2 und tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei.

10. Unterstütze umweltfreundliche Politik: Setze dich für Gesetze und Maßnahmen ein, die den Klimawandel bekämpfen.

11. Spende jeden Tag einen Euro fürs Klima, das ist ein wirkungsvoller Beitrag.


Sonntag, 3. September 2023



Lebensmittel für Lebensmittel
Ein Streuobstwiesen Projekt zur Unterstützung der Tafeln.

Ende August beginnt in Schorndorf die Obsternte. Alexander Baier und seine Lions Freunde waren als Erntehelfer im Einsatz. Auf dem rechten Bild ist das leckere Ergebnis zu sehen. Genau genommen handelt es sich bei den Schnapsflaschen nur um ein Zwischenergebnis, denn das Ziel der Aktion war die Unterstützung der heimischen Tafeln. Das wunderbare Engagement vom Lions Club Welzheim begann mit der Reaktivierung einer ungenutzten Streuobstwiese, die wirtschaftlich als unrentabel galt. Die Früchte wurden nicht mehr aufgelesen, bis Alexander und seine Freunde kamen. Im Frühjahr stellten sie Bienenvölker auf. Dann kamen die fleißigen Bienen und es war erstaunlich, wie viele Früchte die Bäume dann trugen. 1.200 kg um genau zu sein. Unter Anleitung eines erfahrenen Brennmeisters entstanden naturreine Produkte: regional erzeugt und regional verkauft! Der gesamte Verkaufserlös ging an die Tafeln in Schorndorf und Welzheim. jg


Samstag, 2. September 2023


Fast 200.000 Euro gespart und 500 t CO2 vermieden
Jedes Jahr !

Und das mit einem Investment von 500.000 Euro. Von solchen Renditen kann man sonst nur träumen. Wenn dieses Jahr zu Ende geht, laufen 50 SolarWasseranlagen in Myanmar. Die sind gut für die Umwelt + sie helfen den Menschen in den Dörfern. Die müssen kaum noch Diesel kaufen. Das ist gut so, denn der Preis für Diesel steigt in Myanmar unaufhörlich. Die Menschen in den 50 Dörfern sparen zusammengerechnet fast 200.000 Euro im Jahr. Das Geld bleibt in den Familien und kann nach den jeweiligen Bedürfnissen eingesetzt werden: in der einen Familie kaufen sie von dem Geld Saatgut und Medizin für die Oma, in einer anderen Familie bekommen die Kinder neue Schulkleidung. Der Nutzen ist enorm ! 


Freitag, 1. September 2023



Perfect running since 4 years

Congratulations, today is exactly 4th anniversary of the start for SolarWater Osb Hamburg one. I went to the village and repaired some little things, everything went well. They still do not have the electricity in the village. But they got a new tube well and water tower in the village. New tube well is near the school and a new water tower is near our solar field. Would be great, when we could extend our solar field for this. A lot of people who left, come now back to the village and they need more water. During the last four years, our Solarfield saved nearly 60 tons CO2 and reduced burning 5.844 gallons diesel, that's 22.000 Liter. The Diesel price is now 2.500 Kyat per Liter, that's 1,20 Euro. So the families in the village save 6.600 Euro per year with this wonderful Stiftunglife Solar project.I am so happy to write this report and wish you all the best. Min Min from Bagan


Mittwoch, 30. August 2023


Über Geschmack lässt sich streiten

Das gilt sicher auch für die „Verzierungen" durch einige Balkonkraftwerke. Nicht streiten kann man aber darüber, dass diese Anlagen sinnvoll sind. Im Prinzip kann damit auch jeder Mieter in einem Mehrfamilienhaus mit Balkon seinen kleinen Beitrag zur CO2 Neutralität leisten. Die Anschaffungskosten hat man in wenigen Jahren wieder eingespielt. Bei wem das alles (baulich) nicht passt, der kann seinen CO2 Ausstoss über uns verbessern: wir bauen Solaranlagen dort, wo die Sonne (fast) immer scheint, in den Dörfern rund um Bagan. Der Bau einer Anlage kostet 7.500 Euro, spart 10 Tonnen CO2 pro Jahr und hilft den Menschen langfristig. tg


Samstag, 26. August 2023



Bist du nicht ein Loch gegraben, einen Baum gepflanzt, ihn gegossen und dafür gesorgt hast, 
dass er überlebt, hast du nichts getan. Du redest nur. 
Wangari Maathai

Die Biologin und Frauenrechtlerin Maathai lebte in Kenia. Sie hat viele Bäume gepflanzt und das Green Belt Movement angestoßen. 2004 bekam „die Mutter der Bäume" den Friedensnobelpreis. Unsere burmesischen Studenten haben sich (unter Khins Anleitung) ihr Wort zu Herzen genommen. Sie zeigen uns, wie einfach es geht: ein kleines Bäumchen kaufen und den Spaten in die Hand nehmen. Der Rest ist Liebe und Pflege, wie bei einem kleinen Kind. Wer diesen Eintrag liest, kann sich zurücklehnen und die Initiative der Studenten loben - oder selbst aktiv werden. Junge Bäume gibt's in der Baumschule, einen Spaten bekommt man im Baumarkt. Bleibt nur noch die Frage nach dem richtigen Platz. Wer keinen eigenen Garten hat kann den Nachbarn fragen, oder die Tante, darf sich was einfallen lassen und kreativ sein. jg


Dienstag, 22. August 2023

Hitze in Europa


Alle ächzen unter der Hitzewelle

Wer Glück hat, findet ein schattiges Plätzchen oder einen Brunnen zur Abkühlung, wie hier in Rom. Wer Pech hat, muss die Hitze aushalten. In diesen Tagen bekommen wir eine Ahnung davon, wohin der Klimawandel führen könnte. Besondern heiß wir es in den Städten. Wir brauchen mehr Bäume in den Städten und Menschen, die sich um die Schattenspender vor der Haustür kümmern. Als Stiftung finanzieren wir bereits verschiedene Baumpflanzprojekte in Deutschland und im Ausland. Noch gehören Stadtbäume nicht dazu, aber das könnte sich bald ändern. jg


Sonntag, 20. August 2023

Jeder kann was tun



Mit Wasser kann man reich werden

Einer, der das früh erkannt hat, ist Michael Schäff. In Treuchtlingen/Bayern, pumpt er kostenlos mit behördlichen Segen. 10.000 Jahre altes, Grundwasser aus dem Boden, um es in Plastikflaschen abzufüllen. Der Mann ist damit reich geworden, sehr reich. Ihm gehört ein Geflecht an (Briefkasten)firmen mit Sitz in der Schweiz und in Liechtenstein. Dabei ist das Geschäftsmodell fragwürdig, denn die Firmen verkaufen uns Wasser, dass uns (der Allgemeinheit) selbst gehört. Dass sie es für den Verkauf in Plastikflaschen füllen, macht die Sache nicht besser. Fazit: lieber Leitungswasser trinken, das ist besser für unsere Umwelt und besser für den eigenen Geldbeutel. jg


Mittwoch, 16. August 2023

Bye bye Klimapass



Vielen Dank an alle, die fürs Klima spenden
Hier seht ihr, wo das Geld hingegangen Ostertage 

Vor zwei Jahren waren wir es gewohnt, mehrmals am Tag das Handy zu zücken um unseren Coronapass vorzuzeigen. Damals entstand die Idee, dass jeder von uns neben dem Coronapass auch einen Klimapass haben sollte. Gefühlt ist das alles lange her und so wirkt unser Klimapass nun aus der Zeit gefallen. Bevor wir den Klimapass durch „Ein Euro für's Klima" ersetzen, zeigen wir hier noch, was wir mit dem Geld gemacht haben: die SolarWasseranlage Nummer 41 läuft seit fünf Monaten in Bagan, sie wurde mit dem Geld der Klimapässe finanziert. Auf das Jahr gesehen sparen die Dorfbewohner durch diese Solaranlage und 4000 l Diesel. Das freut die Dorfbewohner, sie sparen viel Geld - und es freut uns, weil die Anlage jedes Jahr mehr als 10 Tonnen CO2 einspart. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben dieses Projekt zu finanzieren. jg


Samstag, 12. August 2023

Jeder kann was tun!



Die Rettung der Welt fängt auf den Tellern an

Deutschlands Schulkantinen bringen täglich Millionen Portionen auf dem Tisch. Wenn die Kinder Glück haben, gibt es knackige Rohkost. Das ist mehr als Ernährung: jede Mahlzeit wirkt sich nicht nur auf unser Wohlbefinden aus, sondern auch auf Klima und Umwelt. Eine Wende zu mehr Bio und weniger Tier hätte großen Einfluss auf unsere Zukunft. Wir müssen diesen Wandel nicht den Kindern überlassen, wir dürfen ihn alle mitgestalten. jg


Mittwoch, 9. August 2023

Still Support



They pray every day for us

Seit Jahren unterstützen wir die Sister of the Poor in Yangon. Ko Naing besucht die Schwestern jeden Monat und übergibt unsere Unterstützung in bar. Das haben die Schwestern sich so gewünscht. Hier ist sein Bericht.: Last day I been to Sister of the Poor and gave our monthly support. They still appreciate what we keep support monthly. When I arrive there was no government electricity but they show me the solar system, what we installed for them. In the beginning they have had little difficulties to understand the system to use. I explained again and now they know how to operate. They said Many thanks again to all of you . In the moment, they have all total 106 old peoples, they are still well and they pray every day for us. Best Regards from Yangon, Ko Naing


Kochöfen in Nepal/1


Warum finanzieren wir den Bau von Kochöfen ?

In vielen Entwicklungsländern wird auf offenem Feuer gekocht. Dabei wird viel Holz verbraucht. Mit dem Bau von einfachen Kochöfen (wie hier im Bild) kann der Holzverbrauch halbiert werden. Das spart Zeit, schont die Wälder, die Gesundheit und reduziert die CO2 Belastung sofort um eine Tonne pro Ofen pro Jahr. Die CO2 Einsparung wird nach den Regeln des Gold Standards nachgewiesen. Von den insgesamt 11.826 Kochöfen, die im vergangenen Jahr in Nepal gebaut wurden, haben wir den Bau von 2.000 Öfen finanziert. Im Frühjahr 2022 war ein Monitoring Team der Ofenmacher e.V. vor Ort um die vorgegebenen Standards zu überprüfen. Wir danken für den Bericht und die Dokumentation unserer Öfen. Auch in diesem Jahr werden wir den Bau von weiteren Kochöfen finanzieren. jg


Kochöfen in Nepal/2



Gutes Handwerk will gelernt sein

Die Lehmöfen in Nepal werden von Hand gebaut. Der Lehm dafür kann einfach aus dem Boden gegraben werden, man muss nur wissen, was damit zu machen ist. Das lernen die „Ofenbau Lehrlinge" in einem einwöchigen Theorie und Praxis Kurs. Nach der Fertigstellung von einem Gesellenstück dürfen sie in ihren Heimatgemeinden mit der Arbeit beginnen. Beim Bau der ersten 150 Öfen werden sie von einem Koordinator begleitet und angeleitet. Erst danach erhalten sie ihr Ofenbauer Diplom ausgehändigt. jg


Dienstag, 8. August 2023

Heute gesehen


Wenn die Bild-Zeitung sich auf der Titelseite mit dem Klimawandel beschäftigt, muss das Thema wichtig sein. Immerhin hat die Umfrage der Bild-Zeitung ergeben, dass 76% der Bundesbürger um ihre Zukunft fürchten, angesichts des weltweiten Klimawandels. Ob diese Befürchtungen dazu führen, dass die Bild Leser etwas fürs Klima tun, bleibt offen. jg


Gut angewachsen


Wir pflanzen auch in Deutschland

Seit einem Jahr sind wir (zunächst für die Dauer von vier Jahren) in Schleswig-Holstein engagiert. Gemeinsam mit Blume2000 finanzieren wir drei Aufforstungsprojekte zwischen Rendsburg und Kiel. Die jungen Bäumchen vom letzten Jahr entwickeln sich gut. Vor zwei Wochen hat Petra Reindl sich Ort und davon überzeugt. Durch ausgewählte Nachpflanzungen entstehen ökologisch wertvolle Mischwälder. Unsere finanzielle Förderung schafft beste Voraussetzungen dafür, dass viele Bäume gepflanzt werden. Das Wetter ist ist gut gewesen, es gab genügend Regen im Norden. Viele Bäume (aber nicht alle) haben gute Chancen, groß und kräftig zu werden. Das Projekt wird fachlich begleitet durch die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein. jg


Freitag, 4. August 2023

Singapore Times


Wie gut, dass es Malte gibt, er hat uns vor drei Jahren auf dieses Projekt aufmerksam gemacht. So konnten wir einem jungen engagierten Starthilfe geben. Malte hat das Engagement vor Ort begleitet, Gelder kontrolliert und an uns berichtet. Eine Million Bienen konnten bisher durch unseren finanziellen support gerettet werden. Das ist gut investiertes Geld: gut für die Umwelt und gut für die Menschen. Ein großes Dankschön geht um die halbe Welt an Malte und Clarence 🙏


Donnerstag, 3. August 2023

Mit Brief und Siegel



Die Aussage „klimaneutral" ist hochgradig unseriös Professor Achim Spiller, Uni Göttingen

Geworben wird trotzdem. Viele grüne Begriffe sind gesetzlich nicht geregelt. Die Zertifikate von privaten Prüfungsgesellschaften geraten zunehmend in die Kritik. Nur wenige Kompensationsprojekte erfüllen strenge Kriterien. Die Politik hat das Problem erkannt. Erste Entwürfe für ein staatliches Klimasiegel sollen im Frühjahr 2024 vorliegen. 

Weil viele Plaketten irreführend sind (und Geld kosten) verzichten wir auf Zertifizierungen. Statt dessen weisen wir die Verwendung jeder Spende nach und bieten dem Spender die Erstattung an, wenn er mit der Verwendung seines Geldes nicht zufrieden sein sollte. Unser Beitrag fürs Klima liegt in der Reduzierung von Emissionen + in überschaubaren Aufforstungsprojekten in Deutschland und im Ausland. jg 


Montag, 31. Juli 2023

Es geht um die Wurst



6,01 Euro  oder  3,19 Euro 

Als die Grünen vor zehn Jahren einen fleischfreien Tag in Kantinen vorschlugen, brach ein Sturm der Entrüstung los. Die Deutschen wollen Fleisch auf dem Teller sehen. Billig soll es sein und gut schmecken. Der Staat fördert die Fleischproduktion durch Agrarbeihilfen und Steuervorteile. Ob das noch zeitgemäß ist? Wie teuer Fleisch wirklich ist, zeigt uns Penny eine Woche lang mit den „wahren Preisen". Die Wiener Würstchen kosten 6,01 Euro, fast doppelt so viel wie im regulären Verkauf. Die „wahren Preise" berücksichtigen die Umwelt- und Klimaschäden der Fleischproduktion und die staatlichen Subventionen. Eine Woche lang haben wir die Wahl. jg


Samstag, 29. Juli 2023

Jeder kann was tun


Das waren noch Zeiten…

…. als wir unsere Milch mit der Kanne geholt haben. Mit dem morgendlichen Gang zum Milchmann bin ich aufgewachsen. Das war die Zeit, in der Mehrweg selbstverständlich war. Wenn Industrie und Handel heutzutage Einweg als umweltfreundlich Lösung anpreisen, ist das meistens Greenwashing, mit dem die Firmen sich ein grünes Image geben möchten. Es liegt an uns kritisch hinzuschauen. Wenn auf der Packung „Recyclingfähig" steht, heißt das noch lange nicht, dass diese Verpackung wirklich recycelt wird. Also doch lieber die Milchkanne in die Hand nehmen. Falls das nicht mehr funktioniert, wenigstens einen Brotbeutel mitnehmen, wenn man zum Bäcker geht. jg


Donnerstag, 27. Juli 2023

Glückliches Frankreich


Wegwerfen verboten 

Seit drei Jahren dürfen in Frankreich Supermärkte Lebensmittel nicht mehr wegwerfen. Die Bilanz: Die Tafeln dort erhalten deutlich mehr Lebensmittel. Frankreich ist das erste Land weltweit, das die Lebensmittelverschwendung offiziell unter Strafe gestellt hat. Pro Vergehen droht eine Geldstrafe von 3750 Euro, wenn es jemand aufdeckt und klagt. Auch wenn wir in Deutschland rechtlich noch weit von solchen Regelungen entfernt sind, wird im Handel immer weniger weggeworfen. Durch verbesserte Logistik bleibt heute weniger übrig - und was dann doch noch übrig bleibt, das holen die fleißigen Tafelhelfer ab und verteilen es (fast kostenlos) an Menschen, die solche Hilfe gut gebrauchen können. Wir helfen den Helfern und verdoppeln weiterhin alle Spenden, die wir für die Tafeln bekommen. jg


Dienstag, 25. Juli 2023



Reparieren funktioniert nicht nur in München, sondern auch in Hamburg, Zwickau und Magdeburg. Es braucht nur ein wenig Zeit, sich mit dem Problem zu beschäftigen. An vielen Orten gibt es guten Rat und helfende Hände in Reparaturcafés. Klimaschutz hat mehr mit Bewusstsein zu tun, als mit Geld. Wir freuen uns über beides: über wachsendes Bewusstsein und über Spenden, mit denen wir unsere Klima und Umweltprojekte finanzieren. Jede Spende die wir erhalten geht zu 100 % in unsere Projekte. Wer mit der Verwendung seiner Spende nicht zufrieden ist, bekommt sein Geld zurück. jg


Samstag, 22. Juli 2023

800 Olivenbäume



Endlich sind sie in der Erde 🌱 

In diesem Jahr hat es etwas gedauert, Johanna und ihr Team hatten echt alle Komplikationen, die man sich vorstellen kann. Zuerst Dürre, dann Überschwemmung, dann einen kaputten Traktor und zuletzt noch Probleme mit den Wasserleitungen. Jetzt ist das Pflanzen und die Verlegung vom Wasser aber geschafft. Hier ist der Bericht aus dem Hinterland: Es wurde in Kooperation mit der Stiftunglife die Olivensorte Picual gepflanzt. Im traditionellen Olivenanbau wird jedes Jahr eine andere Sorte gepflanzt, um das Risiko von Ernteausfall o.ä. zu verteilen. Dieses Jahr also Picual, letztes Jahr war es Cornicabra. Insgesamt wurden 800 neue Olivensetzlinge gepflanzt. 200 Bäumchen haben wir leider während des Wartens auf die richtigen Wetter- und Pflanzbedingungen seit April an hungrige Mäuse, Hasen und die Hitze (trotz Schutz und fast täglicher Bewässerung) verloren. Tatsächlich sind wir im Vergleich zu unserem Nachbarn, der einen Verlust von 5.000 Weinreben hatte, noch gut weggekommen. Aber die Natur ist einfach unberechenbar und wird extremer. Das sehen wir auf den Feldern immer wieder. Umso wichtiger, dass wir die neuen Bäume zusammen pflanzen, um dagegen zu kämpfen! Ein riesen großes Dankeschön an die gemeinnützige Stiftung für Leben und Umwelt "Stiftunglife" für ihre kontinuierliche Unterstützung des Projektes! Johanna


Donnerstag, 20. Juli 2023

Move for the planet



Laufen für's Klima 

Von den Lions wurde wieder der „Move for the Planet" organisiert: 1.707 Teilnehmer sind für den guten Zweck geradelt, gewandert und gelaufen. Knapp 25.000 wurden von den Läufern gespendet, die konnten sich für eins der drei vorgeschlagenen Umweltprojekte entscheiden. Unser Aufforstungsprojekt in Schleswig-Holstein bekommt den Löwenanteil mit fast 10.000 Euro. Wir freuen uns sehr und versprechen, das Beste daraus zu machen. jg


Samstag, 15. Juli 2023

Studenten pflanzen Bäume



Hast Du einem Baum Gutes getan, hast Du den Menschen Gutes getan Buddha 

Unsere Studenten in Myanmar beherzigen Buddhas Lehre, sie pflanzen und pflegen Bäume. Hier ist der Bericht von Ma Khin:  I recomand our students to plant one tree by one student. They found out, that there were several steps to do, thinking where to plant, what to plant, where to get the plant, how to plant. Then, they had to go and buy the plant, dig a hole, put the plant in the ground, use fertilizer and water the plants. They told me that it is not so easy as they thought before. But, after they have done, they got unexpected joy and love for their plants. Some of their friends and family members joined them to help with the planting. Khin


Freitag, 14. Juli 2023

Bundeshaushalt


Wo geht das Geld hin?

Steuern zahlen müssen alle. Mit jeder Lohnabrechnung werden wir genau informiert, was wir zu zahlen haben. Aber wo geht das Geld hin? Gerade wurde der Bundeshaushalt für 2024 beschlossen und dabei lohnt sich ein Blick, wofür eigentlich die ganzen Steuern ausgegeben werden. Nur 3% des Haushaltes gehen an das Klimaschutzministerium. Hiervon werden dann im Ministerium gerade einmal 20% für den Bereich Energie und Nachhaltigkeit verwendet - das sind 0,68% des Gesamthaushaltes. Unsere Quote sieht da deutlich besser aus: 100% Spende = 100% Klimaschutz! tg


Mittwoch, 12. Juli 2023



Der Stiftungsgründer wird im kommenden Jahr 75, unsere Sekretärin geht in ein paar Jahren in Rente, der geordnete Bürobetrieb in Celle wird dann wohl eingestellt. Auf diese Veränderungen bereiten wir uns jetzt vor: die Stiftunglife wird in eine Förderstiftung umgebaut. Die langjährige Zusammenarbeit mit anderen Förderstiftungen hat uns gezeigt, dass so ein Modell ganz gut funktionieren kann. Für die grünen Projekte wird nun ein eigenes Konto eingerichtet. Die Stiftunglife wird alle Spenden verdoppeln, die auf diesem Konto eingehen. Wir empfehlen unserem Umweltteam bis Mitte 2024 einen eigenen Verein zu gründen, oder sich mit einem bestehenden Verein zusammenzuschließen. Ab Januar 2025 wird die Stiftunglife die Umweltprojekte verstärkt über Vereine fördern, mit denen wir zusammenarbeiten. jg


Dienstag, 11. Juli 2023

Zu heiß, zu trocken



Im bundesweiten Schnitt schien die Sonne 304 Stunden lang

Die Nachricht ist beruhigend, denn viele Regionen in Deutschland sind extremer Trockenheit ausgesetzt. Anderseits gibt es auch in diesen Veränderungen eine gute Seite: die Sonnenscheindauer ist auf 304 Stunden im Juni gestiegen. Wer jetzt eine eigne Solaranlage hat, freut sich über den selbsterzeugten Strom. Inzwischen wird ein großer Teil des deutschen Stroms aus Solar Energie, Windkraft und Biomasse erzeugt. Im Juni mit einem rekordverdächtigen Anteil von 67% der deutschen Stromproduktion. Der deutsche Staat unterstützt den Bau von Solaranlagen - wir unterstützen in Myanmar, wo es keine staatlicher Unterstützung, aber noch mehr Sonne gibt. 7.700 Euro kostet eine 10 KW Anlage, die ein kleines Dorf mit Strom versorgt. jg 


Montag, 10. Juli 2023


Der Klimawandel bringt sie um

Bei uns sind die Temperaturen noch moderat – jedenfalls, wenn man sie mit den Temperaturen in texanischen Gefängnissen vergleicht. Dort steigen die Temperaturen im innern der Gebäude bisweilen auf mehr als 45° an. Zwei Drittel der Gefängnisse in Texas haben keine Klimaanlage. Nach einer Studie der Brown University sind bereits 271 Todesfälle in texanischen Haftanstalten der unmenschlichen Hitze zuzuschreiben. Man könnte meinen, dass sich dieses Problem mit Geld lösen ließe. Dabei sollte man nicht übersehen, dass jede einzelne Klimaanlage den Klimawandels verstärkt. Die Rechnung für Klimaanlagen in texanischen Gefängnissen bezahlt der amerikanische Steuerzahler in Dollar. Langfristig gesehen bezahlen die Menschen in Bangladesch (und anderen gefährdeten Regionen) dafür mit dem Leben. jg


Mittwoch, 5. Juli 2023

Wasser ist Leben


In der Kunst, im Alltag und im Krieg

Mit Wasser kann man lebendige Bilder gestalten, wie hier bei einer Tanz Performance in Oslo. Wasser ist Leben - in der Kunst, im Alltag und im Krieg. Heute ist Peter Oelsner  mit einem Lkw unterwegs in die Ukraine. 24 Paul Wasserfilter hat er mit dabei, die gehen zunächst in das Krankenhaus nach Vinnitsya und von dort weiter in die Gebiete, in denen die Infrastruktur zerstört ist. Danke Peter 🙏


Dienstag, 4. Juli 2023

Nobelpreisträger



Klimaschutz ist Gesundheitsschutz

Vor kurzem haben sich die Nobelpreisträger in Lindau getroffen. Die Wissenschaftler sind sich einig: der Klimawandel ist eines der größten Gesundheitsrisiken weltweit. Das stellt die Wissenschaft vor neue Herausforderungen. Die Mobilisierung der ganzen Gesellschaft ist notwendig, um die Herausforderungen zu bewältigen. jg


Sonntag, 2. Juli 2023

Wirtschaftswald



Es geht ums Geld

Wälder sind nicht nur etwas für Naturromantiker, es geht auch ums Geld. In den Tropen wird Urwald abgeholzt, weil man mit Palmöl mehr Geld verdienen kann. Weltweit sind im vergangenen Jahr Wälder verschwunden, die der Gesamtfläche der Schweiz entsprechen. Gut, dass es Menschen gibt, die mit sorgsamer Pflege des Waldes zu unser aller Lebensqualität beitragen. Marian Freiherr von Gravenreuth ist einer von denen, die sich um den Wald kümmern, ihn pflegen und bewirtschaften. Von ihm können wir viel über die Zukunft des Waldes lernen. Gut, dass uns mit den Freunden der Stiftung so viel Wissen zur Verfügung steht. jg


Freitag, 30. Juni 2023

Engelbert and friends/1

  

Mingalabar Engelbert and friends!

This Solar water was completed in the second week of June 2023. The village's name is Kaung Pin Si. It is not far away from your first solar water village. There are 100 families with 650 people. The tube well is 720 feet deep. The tube well located in the monastery compound. From there they distributed to the village by pipeline. Here we do not have enough space for a solar field, so we split it into four rows of solar panels. The village has electricity. But nowadays because of the electricity outages and not enough voltage they cannot use the pump. So, they need to use diesel to pump up the water. They used to use 4 gallons of diesel per day. And now they do not need it anymore. The water is distributed by the pipeline. The village people and chief monk are very thankful for your help! The water needs of the village are fulfilled by our solar pumping system. Now all we need is the donor sign plate. After we install it, we will send the update photo. Min Min



Engelbert and friends/2



Für alle die es genau wissen wollen…

…gibt es hier eine Spezifikation der 44. SolarWasseranlage. Im Prinzip ähneln sich alle Anlagen. Die meisten haben 32 Solarpaneele, das Wasser muss aus einer Tiefe von 600 bis 800 feet (rund 200 Meter) hochgepumpt werden. Ohne die Solaranlage werden zum Hochpumpen der tägliche Wassermenge für das Dorf vier Gallonen (rund 15 Liter) Diesel verbraucht = rund 19 Euro pro Tag. Wenn die Solaranlage an 265 Tagen im Jahr ausreichend Strom liefert, spart das Dorf rund 4.000 Euro Dieselkosten pro Jahr. Der Bau einer Anlage kostet knapp 8.000 Euro. Gut für CO2 Bilanz: jede Anlage spart jährlich 11 Tonnen. Das entspricht dem durchschnittlichen CO2 Footprint eines Deutschen. jg


Engelbert and friends/3


Vertrauen ist gut….

Natürlich ist es wunderbar, wenn man einander Vertrauen kann. Das gilt für das Verhältnis der Spender zur Stiftunglife – das gilt aber auch für uns, die wir in Deutschland sitzen im Verhältnis zu unserem kleinen Team, das  weit entfernt in Myanmar für uns arbeitet. Für jedes fertig gestellte Projekt bekommen wir Bilder, Berichte, Geodaten und die technische Spezifikation. So kann jeder unsere Arbeit nachvollziehen (und wenn er möchte kontrollieren). Über Google Earth lassen sich mit Eingabe der Geodaten die Projekte nach ein paar Monaten "von oben" anschauen, wenn die Bilder aktualisiert sind. jg


Mittwoch, 28. Juni 2023

Es wird Zeit


Es werde grün…

Mit Hilfs- und Unterstützungspaketen möchte die Politik den Klimaschutz schmackhaft machen. Solaranlagen werden gefördert, Wärmepumpen auch und natürlich die Wallbox für's Elektroauto. Manchmal braucht es aber auch Verbote: in Bremen sind ab 2026 sogenannte „Schottergärten" verboten. Die Eigentümer müssen ihre Gärten wieder begrünen. Da freut sich das Klima, da freuen sich die Insekten. Wer etwas Hilfe braucht, kann bei uns die Zutaten für eine Blühwiese bekommen. Dieses Angebot gilt auch für alle Nicht-Bremer. tg


Lesetipp



Heute in der Süddeutschen Zeitung

Eine ganze lesenswerte Seite über die Bienen. Dazu von uns der kleine Hinweis, dass wir seit Jahren die Bienenretter von Singapore unterstützen. Gegründet vor drei Jahren und mit wachsendem Erfolg retten Clarence und seine Freunde Bienenvölker, die sich verflogen haben. Gerade wurde diese Initiative als innovatives Umweltschutz Projekt ausgezeichnet. Ein großes Dankeschön an unseren langjährigen Freund Malte in Singapore, der dieses Projekt für uns betreut. jg


Montag, 26. Juni 2023

Es brennt


Der deutsche Wald

In Schleswig-Holstein hat es gebrannt und im Weserbergland. In Brandenburg, Bayern und in der Pfalz. Das ist nur ein Ausschnitt aus den vergangenen Wochen. Die Waldbrände nehmen bei uns zu, die Auswirkungen der Klimakrise zeigen sich deutlich. Es muss sich etwas ändern: in Zukunft brauchen wir Bäume, die besser mit Trockenheit und Hitze umgehen können. jg


Sonntag, 25. Juni 2023

Planting trees



There is no future without nature

Aung Kyaw Khaing is a fifth year Civil Engineering student from Magway. He likes the idea of planting by Stiftunglife students and he immediately started his project yesterday. He chose to plant near his hostel with the intension that the plants he will grow will give shade to the hostel students in the future. He chose Ashoka and Star flower plant as they both are Shady trees to balance the high temperature of Magway located in the hot dry zone. The plants are so close to his hostel that he will take care of them regularly by watering the plants. He said that he felt very happy. Khin 


Dienstag, 20. Juni 2023

Fernsehtipp



Heute Abend um 20:15 Uhr 

Der Blick auf die Arte Dokumentation lohnt sich, auch wenn wir (noch) von der 50 Grad Marke weit entfernt sind. jg