Klima und Umwelt

Beim Thema Klima haben wir zwei Schwerpunkte: Unser Stiftunglife Klimapass ist für all diejenigen die optimale Lösung, die an einer kurzfristigen Kompensation ihrer CO2 Emissionen zu einem fairen Preis interessiert sind. Wem es mehr auf eine langfristig nachhaltige Wirkung ankommt, dem bieten wir auch die Möglichkeit einer direkten Spende für Baumpflanzungen oder Solar-Wasseranlagen an.
Lasst Euch beraten!

Baumpflanzungen
Wer Bäume pflanzt, trifft Vorsorge für die Zukunft. Wir pflanzen für euch Bäume. Wir wählen mit euch eines oder einen Mix unserer Baumprojekte in Deutschland, Mexiko oder Myanmar aus.
Klimapass
Der durchschnittliche Deutsche emittiert ca. 11t CO2 pro Jahr. Für 500 Euro kompensieren wir diese 11t CO2. Eure Spende geht zu 100 % in den Bau von Solar-Wasser-Anlagen und Kochöfen und in Baumprojekte.
Solar-Wasser-Anlagen
In Myanmar finanzieren wir in entlegenen Dörfern Solar-Wasser-Anlagen, die bei den Wasserpumpen den Diesel ersetzen. Damit sparen die Dorfbewohner Geld und wir tun Gutes für die Umwelt.
Aktuelles rund um Klima und Umwelt
Stiftunglife - Umwelt

Donnerstag, 25. April 2024



Den Wald beobachten

Hochauflösende Satellitenbilder haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Sie können eine Auflösung von 31 cm pro Pixel erreichen. Im Bild eine Satellitenaufnahme von einer Brandrodung in Brasilien. Das geht natürlich auch umgekehrt: in ein paar Jahren werden wir das Wachstum unserer Baumpflanzungen in Mexiko und in Myanmar über Satellitenbilder verfolgen können. Einfacher ist das mit unserem Baupflanzungen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und Bayern. Bäume, die wir dort gepflanzt haben, können wir besuchen. Mit jedem Besuch erfreuen wir uns an dem wunderbaren Geruch der Wälder - der lässt sich auch mit den schönsten Satellitenbilder nicht übertragen. jg



Mittwoch, 24. April 2024



Fernsehtipp

Wer gestern Abend keine Zeit hatte, kann die sehenswerte Doku jetzt in der arte Mediathek anschauen. Es gibt wunderbare Beispiele aus Kopenhagen für umweltfreundliches Leben und die Erkenntnis, dass wenige Menschen zu viel von dem verbrauchen, was allen Menschen zustehen würde. jg



Montag, 22. April 2024

Die beste Zeit für die Aussaat ist jetzt!

Deutschland blüht auf - in diesem Gemeinschaftsprojekt mit Blume2000 fördern wir jährlich rund eine Millionen Quadratmeter Blühwiesen. Gut für Bienen, Schmetterlinge und viele Bestäuber. Wir arbeiten mit einer mehrjährigen Saatmischung, die eine Standzeit von fünf Jahren hat. Im ersten Jahr kommen Bio Sonnenblumen und Phazelia zur Blüte, ab dem zweiten Jahr bekommen dann die heimischen Wildarten die Oberhand. Unsere Mischung ist für Privatgärten, Pflanzgefäße und landwirtschaftliche Flächen zugelassen. Bloßes Ausstreuen auf bereits vorhandenem Rasen reicht nicht aus. Die Saaten müssen auf nackter Erde fallen und leicht angedrückt/gewalzt werden. Während der Keimphase sollte die Saat feucht gehalten werden. 


  



Wie wird die Erde aussehen?

Ein Team der Hochschule Zürich hat versucht, diese Fragen zu beantworten. Wüsten zählen langfristig zu den Gewinnern des Klimawandels. Zu den größten Verlierern gehören die kalten Lebensräume im Norden. Mit ihren Mooren und Nadelwäldern gehen große CO2 Speicher verloren. Die Wissenschaftler sagen auch, was wir tun können: angepasste Baumsorten pflanzen, besonders in Mitteleuropa und in den Tropen. Gut zu wissen, dass unsere Baumpflanz Projekte damit den Segen der Wissenschaft haben. Wer sich für Details interessiert, kann den ganzen Artikel (heute in der Süddeutschen Zeitung) bei uns anfordern. jg




Sonntag, 21. April 2024



Dass die Zeiten verwirrend sind, muss ich vermutlich nicht betonen. Aber ich will erzählen, wie sich diese Verwirrungen auf unseren Schwerpunkt ausgewirkt hat. Die schlechte Stimmung und die multiplen Krisen haben auch uns aufs Gemüt geschlagen, und wir haben überlegt, was man dagegen setzen kann. Unser Antwort: Engagement. Und zwar dort, wohin wir vor lauter Home-Office und Video Konferenzen kaum noch kommen: vor der Tür. Dort warten nicht nur echte Menschen, sondern auch gute Gelegenheiten. Und beides hilft gegen das Gefühl, ohnmächtig und ausgeliefert zu sein. In jedem Fall lohnt es sich, vor die Tür zu gehen. Dort ist erstaunlich viel los. Und es gibt viel zu tun. Gabriele Fischer, Chefredakteurin in der April Ausgabe der brandeins

Mexiko und Myanmar sind interessante ferne Länder - aber es müssen nicht immer exotische Ziele sein, man kann sich auch in der Nähe engagieren: in unserem Tafelteam, oder bei einer Baumpflanz-Aktion in deiner Region. Wir finden die passende Aufgabe für Menschen. jg



Mittwoch, 17. April 2024



Mehr Mut zu neuem Denken

Eigentlich sind Flachdächer nur die zweitbeste Lösung. Dass wir sie trotzdem gebaut haben lag daran, dass sie einfach zu bauen sind. Es blieb nur immer die Sorge, wie lange das dicht bleibt. Die Sorge um die Dichtigkeit wird bleiben, wenn wir unsere Flachdächer begrünen - aber die Lebensqualität für uns alle wird steigen. Im Bild der größte begrünte Dachgarten in Europa, das ehemalige Fiat Fabrikationsgebäude in Turin. jg



Dienstag, 16. April 2024


Auch wenn es Arbeit ist, den Zustand der Welt zu verbessern – wir sollten es mit Liebenswürdigkeit und einem Lächeln tun. Wolfgang Höbel



Dienstag, 9. April 2024



Selber machen!

Bis zur Olivenente sind es noch sechs Monate, aber man kann sich ja schon mal den Termin in den Kalender eintragen: am 19. Oktober werden im Hinterland von Spanien Oliven geerntet. Unser 3.000 gepflanzten Bäume tragen noch keine Früchte, aber es sind genügend andere Bäume da, bei denen von Hand geerntet werden kann. Nach der Ernte wird gefeiert! Wer Zeit und Lust hat dabei zu sein, kann sich bei Johanna anmelden: info@hinter-land.com Baumbesitzer werden bei der Anmeldung bevorzugt 😊





Solar statt Geranien

Immer mehr Menschen bauen kleine Solarkraftwerke auf ihre Balkone. In Deutschland sind schon mehr als 400.000 Anlagen in Betrieb. Die Anlagen sind günstig und das Anmeldeverfahren wurde vereinfacht. Man gewinnt sofort Strom und deckt rund 20 % des eigenen Bedarfs. Im 35. Jahr der Stiftung fördern wir die Anschaffung von 35 Balkonanlagen in Deutschland mit der Hälfte der Anschaffungskosten, max 300 Euro pro Anlage. Wer Interesse hat, schreibt uns einfach eine Mail. jg



Sonntag, 7. April 2024


Ein schönes Bild..?

„Eisbett" heisst das Wildlife Photo 2023. Das Bild wurde an den Svalbard Inseln aufgenommen, wo das Eis in diesen Tagen dramatisch schnell schmilzt. Wenn es bei uns zu heiß wird, kaufen wir uns eine Klimaanlage. Der Eisbär kann das nicht, wenn sein Eisbett geschmolzen ist, ist seine Lebensgrundlage weg. Mit unseren Klimaprojekten können wir diese Entwicklung nicht aufhalten, nur ein wenig verlangsamen…tg 




Ein Tropfen auf dem heißen Sand

Früher war Myanmar ein fruchtbares Land, weitgehend bewaldet. Dann kamen die Engländer mit ihrem Hunger nach Tropenholz. Man sagt, dass jeder zweite Klodeckel im Königreich aus diesen edlen Hölzern gemacht wurde. Zurückgelassen haben die Engländer eine entwaldete Fläche, die sogenannte „dry zone", in der die Menschen unter Hitze und Wassermangel leiden. Da sind die 50.000 Bäume, die wir in der Zone gepflanzt haben, nur ein Tropfen auf dem heißen Sand. Aber ein Tropfen ist besser als nichts. Die Temperaturanzeige hat uns Min Min gestern aus Bagan geschickt. jg



Samstag, 6. April 2024


Mehr Grün ins Grau

Wir brauchen mehr Grün in den Städten. Zur Not auch aufgemalt. Mutiger und ökologisch sinnvoller wäre es, die Bürgersteige aufzureißen um Pflanzinseln zu schaffen. Jedes Grün ist gut. Besonders Bäume helfen: sie filtern die Luft und senken die Temperatur. Wir werden diese Hilfe brauchen, wenn das Stadtleben lebenswert bleiben soll. jg



Dienstag, 2. April 2024


Noch eine gute Nachricht aus Bagan

Die Lieferung von Solarpaneelen von China nach Myanmar ist schwierig geworden. Nun haben wir einen gleichwertigen  Lieferanten in Yangon gefunden, der Bau unserer SolarWasseranlagen kann wieder aufgenommen werden. Die ersten 80 Paneele sind schon in Bagan angekommen. Die neuen Paneele haben mit 550 Watt eine höhere Leistung und sind gleichzeitig preiswerter geworden. Der Bau einer Anlage kostet nur noch 7.500 Euro. Min Min hat vier Dörfer ausgesucht, die Dorfbewohner haben ihren Eigenanteil gesammelt, es kann losgehen. Wir werden berichten. jg



Samstag, 30. März 2024



Briefe fliegen nicht mehr

Vor 500 Jahren wurden Briefe bei uns auf dem Landweg transportiert. Das änderte sich 1961 mit den Nachtflügen der Post. Jeden Abend wurden Kisten voller Briefe in Flugzeuge geladen und quer durch Deutschland geflogen. Damit ist nun Schluss. Seit gestern werden diese Briefe nur noch auf dem Landweg transportiert. Das senkt die CO2 Belastung pro Brief um 80 Prozent. Das Klima würde sich freuen, wenn wir dem guten Vorbild folgen und aufs Fliegen verzichten - zumindest für alle innerdeutschen Verbindungen. jg



Donnerstag, 21. März 2024



Der eine wäre nichts ohne den anderen

Jürgen (links im Bild) hat Geld auf dem Konto, damit möchte er etwas für die Umwelt tun, am liebsten Bäume pflanzen. Das ist gar nicht so einfach, wenn Mann in einer Stadtwohnung lebt. 

U Than Ma lebt in einem kleinen Dorf in der Nähe von Bagan, in dem wir eine Schule gebaut haben. Vor zwei Jahren haben wir jeder Familie im Dorf drei Bäume geschenkt. Jeder durfte sich eine Sorte aussuchen. U Than Ma wollte einen Mangobaum haben. Er hat ihn in seinem Garten gepflanzt und ihn gut gepflegt. Der Baum ist groß geworden. Einer von 1000 Bäumen in einem kleinen Dorf in Myanmar…. jg



Mittwoch, 20. März 2024


Heute ist der Welt Glückstag  🐝 

Glück ist eine relative Empfindung. Abhängig vom persönlichen Blickwinkel bewertet man Glück so oder so. Das Glück, besonders das kleine, wird leicht übersehen. Geht man von Sóller raus ins Tal, ist das kleine Glück allgegenwärtig. Vielfarbige Wildblumen locken die Bienen an. Orangen- und Zitronenbäume blühen um die Wette. Bei diesem Anblick wird die Zeit unwichtig. Wichtig ist nur kleine, oder (ganz wie man es sehen mag) große Glück der Natur. Einen Beitrag zu dieser blühende Natur haben wir geleistet mit unseren 3000 Orangenbäumen im Tal von Sóller. jg



Montag, 18. März 2024


Heute Mittag in der Nähe von Bagan 

Hier wird gerade der Vertrag für unsere 51. Solarwasseranlage unterzeichnet. Der Mönch hat seinen Segen gegeben, und die Dorfbewohner können es kaum abwarten. 7.500 Euro kostet die Anlage. Die Dorfbewohner spenden 1.000 Euro, bauen die Fundamente und helfen beim Aufbau. Wir geben den Rest und kümmern uns um die Installation. Es könnte alles so schön und so freudig sein, wenn da nicht immer der weiße Elefant im Raum wäre… jg



Samstag, 16. März 2024


Moralische Helden

Jüngst hat der Ethikrat eine Studie zur Klimagerechtigkeit vorgestellt. Er kommt zu dem Schluss, dass es „moralischen Heldentums" bedarf, wenn man sein Leben umweltfreundlich und emissionsarm gestalten möchte. Und der Rat wünscht sich mehr Transparenz für die Kosten notwendiger Klimaschutzmaßnahmen. Da sind wir in der Stiftung schon ein Stück weiter: bei uns kann jeder Spender sehen, wo sein Geld hingeht, wie der Welt und dem Klima geholfen wird. Moralisches Heldentum gibt es bei uns auch: wer sich mit Rat und Tat (statt Geld) engagieren möchte, darf sich gerne melden. tg



Freitag, 15. März 2024


Kann man mit Olivenöl die Welt retten?

Vielleicht ein bisschen, so jedenfalls hat es die Jury nach Johannas engagiertem Vortrag gesehen: Hinterland und Johanna haben den zweiten Platz gemacht im Wettbewerb "Starterin 2024". Es gab viel Beifall für die junge Hamburg/Münchnerin und ihr Team. Wir gratulieren herzlich. Auch, weil wir nicht ganz unbeteiligt sind an diesem wunderbaren Projekt: 3000 Olivenbäume im Hinterland vom Spanien gehen auf unser Konto. jg



Freitag, 8. März 2024



 Wo schlechte Luft krank macht

Wenn man in Shanghai wegen schlechter Luft kaum noch die Hand vor Augen sehen kann, mag uns das kaum interessieren. Shanghai ist weit weg. Thailand ist schon ein bisschen näher. Wenn sich dort 10 Millionen Menschen wegen schlechter Atemluft behandeln lassen, könnte das die nächste Wahl des Urlaubsortes beeinflussen. Wir brauchen mehr Laubbäume - nicht nur in Bangkok, sondern auch in München, Hamburg und Berlin. Grüne Blätter filtern die Luft und senken die Temperatur in den Städten. jg



Mittwoch, 6. März 2024



In drei Wochen geht es wieder los

Die Frühlingssonne weckt die Lebensgeister, die Menschen gehen raus in die Natur.  Freude und Nutzen verdoppeln sich, wenn wir unsere Aktivitäten (Gehen, Laufen Fahrradfahren) vorher beim Lions Move anmelden: https://www.lions.de/move



Dienstag, 5. März 2024


Den Plastikmüll reduzieren

In Brüssel haben sich die Verhandlungsführer der EU darauf geeinigt, Plastikverpackungen ab 2030 deutlich zu reduzieren. Wer nicht so lange warten möchte, fängt am besten schon heute an: einfach plastikverpackte Lebensmittel liegen lassen und dort kaufen, wo es die Ware unverpackt gibt. jg



Donnerstag, 29. Februar 2024



Warum wir nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Tropen Bäume pflanzen 🌳

Schaut man nur aufs Geld, dann ist das Verhältnis eins zu zehn: für 50 Cent lassen wir eine Mangrove pflanzen. Für die Pflanzung einer Buche zahlen wir zehnmal mehr: 5 Euro.  Noch gravierender wird der Unterschied, wenn man auf die CO2 Speicherung schaut, da geht es wieder um den Faktor zehn: Mangroven wachsen (im Vergleich zur deutschen Buche) im tropischen Klima zehnmal so schnell - und speichern dabei die zehnfache Menge CO2. 



Mittwoch, 28. Februar 2024



In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…

Kaum zu glauben, dass dieser Zauber seinen Anfang hat in einem tristgrauen Hamburger Gewerbegebiet - oder 
hat die Idee gerade deshalb Flügel bekommen? Sicher ist, dass Alexander Zoern eine Idee hatte. Damit hat er seinen Laden umgekrempelt, hat Lieferanten zertifiziert, Plastikverpackungen verbannt und Kunststofftöpfe durch Hanfmaterial ersetzt. Viel Überzeugungsarbeit war dafür notwendig bei Mitarbeitern Lieferanten und Kunden. Wer heute zu Blume2000 geht, findet ein Unternehmen vor, das in die Zeit passt. Mit Alexander Zoern und seinem Team haben wir bis heute 4.500.000 Quadratmeter Blühwiesen für Bienen und Bestäuber angelegt. jg



Dienstag, 27. Februar 2024


Hamburger Runde

Heute waren wir mit der Hamburger Runde zu Gast bei Blume2000. Seit ein paar Jahren engagieren wir uns gemeinsam mit den sympathischen Hamburgern für Klima, Natur und Umweltprojekte. Erst haben wir zusammen Blühwiesen angelegt, dann gemeinsam Bäume gepflanzt. Jetzt unterstützen wir auch miteinander die Renaturisierung von Mooren. jg



Montag, 26. Februar 2024


Nötige und unnötige Transporte

An diesem Stau sind wir nicht ganz unschuldig: Erdbeeren im Januar kommen nicht aus regionalem Anbau und Chinesische Billigmode kommt nicht mit der Brieftaube vor unsere Haustür. Es gibt viele Dinge, auf die man gut verzichten kann. Duschgel zum Beispiel und Shampoo. Die bestehen zum größten Teil aus Wasser. Davon hat jeder genug zu Hause. Die feste Variante ist genau so gut, benötigt weniger Platz und kostet die Hälfte. Mit kleinen Dingen jeder was tun für eine bessere CO2 Bilanz. Wem das nicht genug ist, der darf mit uns Bäume pflanzen, aktiv und passiv. tg





Ein toller Tag – mit bleibender positiver Wirkung

Ein sonniger Tag vor gut zwei Jahren, der viele Leute a den Waldesrand von Waal gebracht hat. Viele Leute heißt Mitglieder und Angehörige des Lions Clubs München Opera, von Stiftung Life und aus dem Betrieb des Grafen von der Leyen, der als Waldeigentümer diese Aktion möglich gemacht hat. Nach intensiver Einführung zum Thema Wald, Klimaänderung und Waldsterben ging es direkt los.

Nun ist so eine Pflanzung kein Selbstläufer. Deshalb habe ich mir vor Kurzem den Stand der Pflanzung angesehen. Wie man sehen kann, sind die jungen Pflanzen gut angegangen. Wir hoffen, dass von den weit über 600 Pflanzen, die wir gesetzt haben, die große Mehrzahl lange prächtig wachsen wird. Wir werden regelmäßig vorbeikommen und die Entwicklung verfolgen. pd



Samstag, 24. Februar 2024


Der Blick in die Süddeutsche lohnt sich

Da gibt es heute gibt es einen großen Bericht über Menschen, die nicht schimpfen, sondern selbst aktiv werden. Engagiertes Handeln kommt nicht nur anderen zu Gute - diese Menschen gewinnen Freude und spüren, dass sie auf etwas stolz sein können. Das funktioniert jeden Tag bei den Tafeln, das funktioniert auch bei den Menschen, die Bäume pflanzen und Blühwiesen anlegen. Wie schön wäre die Welt, wenn jeder tut, was er kann jg



Montag, 12. Februar 2024


Hilfe in der Dry Zone

Im Bild sieht ist ein Wasserreservoir südlich von Bagan in der „dry zone" zu sehen. Ausländische Helfer haben dieses Reservoir vor ein paar Jahren gebaut, um den Bewohnern das Leben zu erleichtern. Leider hielt die Freude nicht lange. Erst ging die Pumpe kaputt und dann wurde der Diesel so teuer, dass er für die Dorfbewohner unbezahlbar wurde. Die ausländischen Helfer haben das Land schon lange verlassen. Wir prüfen jetzt, ob sich die Pumpen mit Solarenergie betreiben lassen. Das wäre gut für die Umwelt und gut für die Menschen. tg




Kampf ums Wasser

Wenn man dieser Tage die Norddeutschen fragt, was sie von der Dürre in Deutschland halten, wird man nur erstaunte Blicke ernten. Richtig ist, dass es in den vergangenen Wochen viel geregnet hat. Der Boden ist in den tieferen Schichten aber nach den letzten Jahren so ausgetrocknet, dass es acht Monate durchgängig regnen müsste, um die Wasserspeicher aufzufüllen. Fakt ist, dass das Wasser auf diesem Planeten zum Zankapfel werden wird. Fünf Euro für 0,5L Wasser, die man auf dem Hamburger Dom zahlen muss, werden irgendwann Normalität werden und nicht mehr von jedem zu bezahlen sein. Ein Grund mehr, sich weiterhin gegen den Klimawandel zu engagieren. Wir pflanzen weiter Bäume und hoffen, dass es für diese in nächster Zeit ausreichend regnet. tg



Sonntag, 4. Februar 2024


Was macht eigentlich Johanna?

Seit vier Jahren ist Johanna im Ölgeschäft erfolgreich tätig. So erfolgreich, dass sie schon einige Preise für sich und für ihr wunderbares Olivenöl abgeräumt hat. Dabei war das letzte Jahr schwer für die Olivenbauern in Spanien. Olivenbäume sind Zwitter, die bestäuben sich selbst, wenn alles gut läuft. Aber es lief nicht gut im vergangenen Jahr: erst gab es zu wenig Regen, dann kam so viel Nass von oben, dass sich die Bäume kaum bestäuben konnten. Und so ist die Ernte im November mengenmäßig schlecht ausgefallen. Die Qualität ist sehr gut, das neue Öl kommt jetzt gerade in den Handel. Man kann es direkt bestellen: http://www.hinter-land.com Diese kleine Werbung sei erlaubt, schließlich kümmert sich Johanna mit Hingabe (wie auf dem Bild zu sehen ist) um die 3.000 Olivenbäume, die wir im Hinterland gepflanzt haben. jg



Freitag, 2. Februar 2024


Es gibt auch gute Nachrichten aus Myanmar

2019 wurde diese SolarWasseranlage in Dienst gestellt. In den vergangenen vier Jahren hat die Solarenergie 10.000 Liter Diesel ersetzt. Für die Dorfbewohner ist das eine Ersparnis von knapp 10.000 Euro - für die Umwelt ist es eine Ersparnis von 30 Tonnen CO2. Anfang Januar ging die Pumpe kaputt. Sie wurde repariert, wir konnten helfen, Min Min berichtet: This morning I went to your solar water village and I handed over the 1.000 Euro in Kyats to the village. Three days ago their pump was already repaired and they have had some depts. But they can pump water again. Now they are free from debt. They are very thankful for your help! They send a lot of warm greetings. With best regards from BaganMin Min



Samstag, 27. Januar 2024



32% Rendite pro Jahr

Mal eben nachgerechnet, für diese Aufgabe braucht man kein Abitur: In den letzten Jahren haben wir 50 Solaranlagen in Myanmar gebaut. Dafür haben wir dafür rund 500.000 Euro investiert. 

Mit jeder Anlage werden 2.500 Liter Diesel eingespart, macht insgesamt 125.000 Liter Diesel pro Jahr. Ein Liter Diesel kostet aktuell 2.700 Kyat. Mit dem gesetzlichen Umtauschkurs sind das 1,30 Euro pro Liter. Daraus ergibt sich folgende Rechnung: 1.30 x 125.000 = 162.500 Euro. Das entspricht einer Rendite von 32% auf das eingesetzte Kapital. in diesem Jahr wollen wir fünf weitere Anlagen bauen. jg




The is no future without nature

Im Augenblick spüren diejenigen den Klimawandel am meisten, die jetzt schon wenig haben. Einfach nur Geld und Retter schicken, wenn wieder einmal eine Flut oder Dürre kommt, bringt kaum etwas. Das zeigen die Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte. Wenn wir den Menschen helfen, ihre Zukunft zu sichern, sichern wir auch ein Stück unserer Zukunft. „Solarenergie statt Brennholz" ist so ein Projekt. Das funktioniert in Uganda genauso gut wie in Myanmar. Zunächst hilft es den Menschen in entfernten Ländern - langfristig ist das ein Klimabeitrag, der uns allen zugute kommt. jg