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D3 Taw Gu
Das Dorf Taw Gu ist Teil des Twante Township (oder auch Twantay) mit ca. 202.000 Einwohnern und liegt 19 km westlich von Yangon. Twante ist bekannt durch die Shwesandaw Pagode (Golden Hair Relic Pagoda). Die Legende sagt, dass die Pagode eine Haarsträhne von Gautama beherbergt. Der längste, von Menschen gebaute Kanal in Myanmar ist der Twante Kanal und verbindet den Yangon River mit dem Irrawaddy. Twante ist mit Auto und Schiff erreichbar.
Mittwoch, 20. September 2023
New School Report Jan School
I visited to the Jan school in last day. School building is still good condition, nothing serious problem. Kids are all coming for study. Previous principal move to another school. At the moment senior teacher handle the school. They using the Paul @ water filter as well. Students amount are little increase. At the moment 229 students, last year was 180 students. /Naing
Freitag, 27. Januar 2023
Update of Jan School
Today I visited the school and check for you. Building condition is in good shape. Teacher and kids are surprised, because even very long time after donate the school and we are checking regularly. They really happy for that. Students amount are 180 and they preparing for their final examinations in next month. /Naing
Montag, 8. August 2022
School report August 2022
I visited the school, everything is fine and school conditions also in good shape. When I visited time they give the Covid Vaccine to the students. I met new principal and the old man who he was organized the school construction time and he explained me how they build the school. The whole building is not with the brick. All the walls are used concrete instead of brick. Seem he still remember all that time. Nowadays they have more students, last year only 116 students and now 186 students. They have little issues for space of class room. I explained and we will wait and see how will become for the country situation. At the moment we have to patient. /Naing
Donnerstag, 18. November 2021
School visit in November 2021
I been to your school last week and school is open. 50 students are comes and learning, actually 80 over students are enrolled and still waiting for other students. School building is in good shape and they are also fine. They asking about their donor and send best regards to you. I explained them all of you can not come because of the virus. Also now we are going to their village with Swimming Doctors 3 for medical care, last whole year we could not go there because of COVID. Now virus are not so effect and many peoples are vaccinated, so we try to start going back to normal. /Naing
Dienstag, 10. November 2020
School report - Fall 2020
While we have a lockdown, I cannot go there. But our Swimming Doctors Ship stop every mission for three days in their village. So we have good communication with the villagers. Here is, what I heard from our team: The school building became a new painting this spring. In the village, everything is fine but school is closed for Covid 19. There are no infections in the moment in the village. The villagers ask for solarlamps, if that might be possible. /Naing
Mittwoch, 9. September 2020
Schulbesuch im Oktober 2019
Mitte Oktober waren wir mit Jürgen im Delta unterwegs und haben die Jan Schule besucht. Dies war unsere Jungfernfahrt, da wir ab jetzt die erfreuliche Aufgabe übernommen haben, die Schulen des Deltas einmal im Jahr zu besuchen und nach dem Rechten zu sehen.
Früh morgens um 7:30 Uhr bestiegen wir zwei kleine Boote, um ca. 1 Stunde später an einem großen, freundlich lächelnden Buddha anzulegen und von dort nach einem kurzen Fußmarsch die Jan Schule zu erreichen. Viele, viele fröhliche Kinder mit noch fröhlicheren Stimmen begrüßten und umringten uns. Sie waren sehr aufgeschlossen und ohne Berührungsängste. Pünktlich um 9:00 Uhr begann der Unterricht mit dem lautstarken Singen der Nationalhymne.
Das Gebäude macht insgesamt einen gut funktionierenden, intakten Eindruck. Nur einige Lamellen an den Fenstern sind zerbrochen und ein Anstrich des Gebäudes ist außen und wegen dunkler Räume auch innen nötig. Vorher sollte jedoch die Dichtigkeit des Daches überprüft werden, da die Deckenverkleidung in einem Gebäude deutliche Stockflecken aufweist. Das Schulkomitee soll diese Aufgabe übernehmen. Ein Paul ist vorhanden. Die Toilettenanlage ist in gutem Zustand, Seife ist vorhanden und wird benutzt.
SuS (Schülerinnen und Schüler): 126, Lehrer: 6, Räume: 5, KG bis Grade 4, ca. 120 Familien. cl/pl
Donnerstag, 9. November 2017
Schulbesuch am 9. November 2017
Auch heute wieder ist die Schule sehr sauber und ordentlich. Die Schulleiterin ist in Pension, der junge Lehrer ist Schulleiter geworden. Darüber freue ich mich, denn ich hatte in der Vergangenheit schon einen guten Eindruck von ihm, er war auch die rechte Hand der Schulleiterin.
Hoffentlich ist er nicht so gut, dass er schnell wegpromoviert wird.
Die Räume sind sauber und in gutem Zustand. Nur die Fenster lassen zu wünschen übrig. Es fehlen verschiedene Fensterscheiben, die Fenster mit dem Klappsystem lassen sich auch nicht mehr schließen. Wir werden die Systeme mit unseren neuen ersetzen und dann neue Kunststofffenster einsetzen lassen für die kaputten Fensterscheiben.
PAUL wird hier geliebt und das Wasser dann auch gerne getrunken.
Die Toiletten sind auch wieder sauber, auch die Handwaschstelle an einem Wasserbehälter wird benutzt. Der Schulleiter berichtet uns darüber, dass es eine Handwaschaktion gibt von der Regierung. Ca. 3 Mal im Jahr kommt jemand über die Wichtigkeit des Händewaschen erzählen. Es gibt auch ein Gedicht dazu, das man während des Hände Waschens aufsagen kann. Also das hört sich gut an.
Mit dem septischen Tank gibt es ein kleines Problem: in der Regenzeit läuft er manchmal über. Wir vermuten, dass er keinen Boden hat und vom Druck des Wassers eben alles nach oben gedrückt wird.
Schüler : 136, 7 Lehrer und 1 Schulleiter, KG-Grade 4, PAUL funktioniert und wird gut versorgt.
Freitag, 27. Januar 2017
Die Dorfbewohner wünschen sich einen Kindergartenanbau
Wie immer werden wir sehr freundlich von der Schulleiterin empfangen.
Das Schulkomitee war auch gleich zur Stelle und hat uns den großen Wassertank gezeigt, der uns auch sofort aufgefallen war. Das Rote Kreuz hat im November einen Wassertank für Regenwasser bauen lassen, er fasst 3000 Gallon, das ist ca. 9000 Liter und kann ausreichend Trinkwasser für das ganze Jahr liefern. Unser PAUL wird eifrig und gern genutzt. Jetzt soll er auch mit dem Wassertank verbunden werden. Der andere Wasserfilter, den eine andere NGO gestiftet hat, wird auch genutzt.
Das Schulkomitee trägt eine Bitte an uns heran: es will gerne das einstöckige Gebäude aufstocken für den Kindergarten. Ich weiß nicht, ob das Gebäude das tragen könnte. Und ob die Räume auch tatsächlich nötig sind, wage ich zu bezweifeln. Ich nehme die Bitte mit nach Deutschland. Ansonsten ist das Gebäude in gutem Zustand, auch die Toiletten sind sauber und ordentlich.
134 Kinder gehen jetzt hier in die Schule, 7 Lehrer.
6 Dörfer, ungefähr 3440 Leute wohnen im Einzugsgebiet, 720 Häuser.
Donnerstag, 11. Februar 2016
Schulbesuch
Nachdem wir heute bei der Christine Schule waren, fahren wir mit dem Boot weiter zur Jan Schule.
Wieder treffen wir eine sehr saubere und aufgeräumte Schule an. Das Schulkomitee hat im Dezember das Gebäude neu gestrichen, das sieht sehr schön aus. Deswegen fragen sie Min Min, ob sie ihren Beitrag zum PAUL dann erst im Sommer machen können. Wir sind damit einverstanden.
Alle Klassenzimmer sind voll, man merkt am Unterricht, dass am Montag die ersten Examen anstehen. Die Lehrer haben wenig Zeit für uns, aber wir bekommen unsere Informationen. Das Schulkomitee ist auch wieder vertreten.
PAUL steht auf der Veranda, in allen Klassenzimmern stehen Eimer mit Trinkwasser. Sie sind sehr froh darüber, dass sie PAUL haben. Auch den 2., den Lifestraw Wasserfilter, den sie vom Myanmar Roten Kreuz bekommen haben, benutzen sie. Mr. Min Aung vom Schulkomitee wird unsren PAUL jetzt in den Ferien zu sich nach Hause nehmen und das Wasser im Dorf verteilen. Schön, er ist auch einer der Aktiven im Schulkomitee und ist jedes Mal da, wenn wir der Schule einen Besuch abstatten.
Der Wunsch nach einer Trinkwasserinstallation besteht noch immer. Sie soll aber lieber jetzt doch auf dem Schulgelände gebaut werden. Für 1000 € können wir sie bauen. Das Schulkomitee ist bereit, auch dafür seinen Eigenbeitrag zu sammeln.
Die Handwaschstation ist sauber, es gibt Seife. Auch die Toiletten sind in Ordnung, es gibt etwas Probleme bei der Abfuhr in den Septischen Tank, aber das liegt an der Konstruktion.
Sai Pai erklärt den Kindern, wie wichtig es ist, die Toiletten sauber zu halten und sie gut mit Wasser durch zu spülen.
Die hier anwesenden Lehrer machen unter der Führung der Schulleiterin eine gute Arbeit, ich freue mich sehr darüber. Ich merke deutlich am Niveau unserer Schulen, dass die Schulleitung darin die wichtigste Rolle spielt.
Im Moment sind 144 Kinder in der Schule, die Lehrer wurden auch wieder aufgestockt auf 5. ub
Dienstag, 19. Januar 2016
Schulbesuch 24. November 2015
Heute Morgen machen wir uns wieder früh auf den Weg ins Delta. Dieses Mal ist das Wetter gut und brauchen wir keine Angst vor Tropenstürmen zu haben.
Ich bin vor allem gespannt darauf, wie unser PAUL angekommen ist bei den Kindern. Ich sehe, dass beide Wasserfilter in Benutzung sind. Unser PAUL wird aber anscheinend weniger benutzt. Das kommt daher, dass das Schulkomitee seinen Eigenbeitrag noch nicht bezahlt hat und die Schulleiterin daher den PAUL sparen möchte. Er wird jede Woche sauber gemacht und steht auch immer unter Wasser. Die Schulleiterin sagt, dass sie beide Wasserfilter benutzen, um den Kindern Trinkwasser zu geben, manche Dorfbewohner, die Medikamente nehmen müssen, kommen und holen das Trinkwasser. Die Lehrer werden nun die Kinder auch dazu anhalten, das Wasser mit nach Hause zu nehmen, vor allem auch für jüngere Geschwister. Wenn sich das etabliert hat, dann gehen wir den nächsten Schritt.
Das Schulkomitee ist auch zu Besuch. Sie fragen uns, ob sie ihren Eigenbeitrag zum PAUL im nächsten Schuljahr bezahlen dürfen, denn ihre Reisfelder waren auch überflutet und daher haben sie nur wenig Geld. Min Min macht ihnen deutlich, dass das in Ordnung ist, aber dass er dann nicht wieder dem Geld hinterher laufen möchte.
Das Schulgebäude sieht sauber aus, die Fensterscheiben sauber, ohne Staub, die Klassenzimmer ordentlich. 8 Fensterscheiben sind kaputt.
3 Lehrer wurden versetzt, jetzt sind nur noch 2 Lehrerinnen hier für die 115 Kinder in 5 Klassen. Ende dieses Monats bekommen sie 2 neue Lehrer. Im Moment werden sie von Eltern im Dorf im Unterricht unterstützt. Vielleicht können dann diese Frauen im Sommer das Wasser im Dorf verteilen. Sie wissen auch, wie PAUL sauber gemacht werden muss. Das wäre eine gute Lösung. ub
Montag, 6. Juli 2015
Schulbesuch Jan Schule 6. Juli 2015
Wir starten unsere abenteuerliche Reise in die Delta Schulen früh am Morgen mit dem Auto in Yangon. Wir fahren über die Hauptausfallstrasse aus Yangon, der Strand Road. Vorbei am Fischmarkt und am Gemüseumschlagplatz. Und dann weiter über eine Straße, die uns entlang eines Industriegebietes führt. Was für eine Umtriebigkeit herrscht hier um 8.00 Uhr morgens! Aus allen Seitenwegen strömen die Menschen zu Tausenden auf die Hauptstraße um dort einen Bus, Kleinbus oder einen Kleinlaster zu ergattern. Diese kommen alle schon brechend voll aus Gebieten weiter draußen im Delta! Wie da noch all diese Menschen mitgenommen werden sollen, ich habe keine Ahnung! Aber in Myanmar ist voll nie voll! Einer geht immer noch rein!
Nach dem Industriegebiet weitet sich das Blickfeld und soweit ich sehen kann, kleine Wasserkanäle und Reisfelder! Dazwischen immer wieder Bananenstauden. Alles ist grün und nass, so fruchtbar! Menschen arbeiten auf dem Feld, entweder im Reis oder aber sie fischen in den Kanälen. Der Verkehr wird langsam weniger und nach 45 Min Fahrt sind wir bei der Bootsanlegestelle zur Thandar Schule, die wir erst besuchen werden. Danach fahren wir – im strömenden Regen- erst mit dem Auto bis zur Anlegestelle der Boote. Dort nehmen wir jedoch nicht, wie erwartet ein Boot, sondern erst Mopeds, die uns ein Stück weiter bringen. Nach 10 Minuten Fahrt steigen wir, samt dem Wasserfilter PAUL, um auf ein Boot. Dieses bringt uns in 45 Minuten sicher durch die Kanäle und Wasserwege zum Dorf, wo die Jan Schule ist. Der Wasserweg ist teilweise gut 300 Meter breit, wir fahren der Strömung wegen dicht am Ufer entlang. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und kommen wir relativ trockenen Fußes an Land. Wir werden an der Anlegestelle bereits erwartet. Ich werde von einer Frau über die Bambusstege quer durch ihr eigenes Haus, in dem ein Kind in einer Wiege, die am Dach festgemacht ist, schläft, an Land begleitet. Es ist alles glitschig und nass, es hat heute Morgen auch hier sehr stark geregnet.
Wir laufen über einen Zementweg zur Schule. Auf dem Schulhof spielen die Kinder, die Pause geht gerade zu Ende. Die freundliche Schulleiterin begrüßt uns herzlich. Wir zeigen ihr PAUL, und was zeigt sie uns? Einen Lifestraw Wasserfilter, der gerade über das Myanmar Rote Kreuz hier im Delta an Schulen verteilt wird. Das ist schon die 2. Schule heute, die diesen Filter bekommen hat und: ihn noch nicht benutzt! Warum? Er wurde ihnen nur auf dem Papier erklärt! Das machen wir anders! Es werden ein paar Leute zum Wasser holen geschickt, damit die beiden Filter im Vergleich miteinander getestet werden können! Wir füllen sie beide und wollen sehen, wie sie funktionieren. Es gibt eine Gebrauchsanweisung für den Lifestraw, diese befolgen wir. Ich finde es übrigens erfreulich zu sehen, dass sich in Myanmar in Bezug auf gutes Trinkwasser etwas tut! Das ist das erste Mal seit 1 ½ Jahren, dass ich so eine Aktion sehe!
Die 144 Kinder der Jan Schule werden jetzt auf jeden Fall sauberes Trinkwasser haben! Unser Anliegen mit PAUL hier ist aber, dass wir eine Trinkwasserinstallation für das ganze Dorf bauen wollen, das haben wir das letzte Mal so besprochen. PAUL haben wir jetzt da und das Geld für die Wassercontainer haben wir auch dabei! Also ist das Dorf glücklich, Wasser für alle! Min Min erklärt den Leuten, wie die Installation aus zu sehen hat. Ein großer Tank mit 500 Litern Schmutzwasser oben, dann läuft das Wasser durch PAUL, hinein in einen größeren Tank mit 1000 Litern Kapazität für das saubere Trinkwasser. Es können am Tag 1200 Liter gefiltert werden, also genug für sicher 600 Menschen, das heißt, das ganze Dorf hier! Die Installation soll an der Dorfwasserpumpe, unweit der Schule aufgebaut werden, wo jeder einfach Zugang hat.
Während MinMin den Lehrern und dem Dorfkomitee erklärt wie die Wasserinstallation arbeiten soll, laufe ich durch die Schule. Das Schulgebäude ist sehr sauber, sogar einige Fenster sind gewaschen, das habe ich noch gar nie gesehen! Es gibt große Wassereimer an denen die Hände gewaschen werden, mit Seife! Und die Toiletten sind auch sauber! Was kann ich da sagen: Glückwunsch, vorbildlich!
Am Ende unseres Besuches sehen wir uns das Resultat des Vergleichs der beiden Wasserfilter an: PAUL ist deutlich schneller und liefert viel mehr Wasser als Lifestraw. Beim Lifestraw war nach 1 ½ Stunden noch nicht einmal ein Drittel der 25 Liter durchgelaufen, die in den Container passen, während unser PAUL in 50 Sekunden einen Liter filtert, d.h. für diese 25 Liter des Lifestraw braucht PAUL etwas mehr als 20 Minuten! Laut Hersteller 30 Minuten, also selbst dann noch: der deutliche Gewinner sowohl bei den Lehrern, dem Dorfkomitee als auch bei uns ist PAUL!
Im strömenden Regen verlassen wir zufrieden die Jan Schule und fahren mit unserem Boot wieder 45 Minuten zurück zum Ort wo unser Auto auf uns wartet. An manchen Stellen ist das Wasser ziemlich unruhig, zum Regen ist inzwischen starker Wind dazu gekommen. Sai Pai, der neben mir sitzt, hält sich gut am Regenschirm und am Boot fest, er hat Angst. Und: er kann nicht schwimmen. So etwas wie Schwimmwesten gibt es in diesen Booten nicht! Da hilft nichts anderes als dem Bootsmann zu vertrauen und ein kleines Stoßgebet zum Himmel! Der Bootsmann macht seine Sache sehr gut und bringt uns heil nach Twantay. Triefend nass dort angekommen kaufen wir erst neue Longys und Blusen, denn so können wir uns nicht ins Auto setzen! Nach einer kurzen Pause fahren wir in Richtung Yangon, wo wir nach 2 ½ Stunden Fahrt im immer noch strömenden Tropenregen Dank sei Min Min's Fahrkünsten gut angekommen sind. Diesen Tag werden wir alle wohl nicht so schnell vergessen! ub
Samstag, 1. November 2014
Schulinspektion 2/2014
Schule ist sauber, alle Fenster sind repariert. Handwaschstation funktioniert auch, auch wenn ein Abfluss an der Hinterseite ist, der offen ist. Auf dem Dach steht ein Wassertank, der mit einer Pumpe aufgefüllt wird. Dieses Wasser wird für die Toiletten und die Handwaschstation genutzt. Toiletten sind sauber. Ein paar Eimer dienen auch als Handwaschstelle. Alle Klassenzimmer sind ordentlich.
Aus einem Wassertümpel wird täglich das Regenwasser geholt, das als Trinkwasser verwendet wird. Es hat eine grau braune Farbe, ein Paul würde hier Wunder tun!
Hier hält man sich an unsere Absprachen! Sie sind sehr interessiert an einem Paul. Wir zeigen ihnen die Bilder vom sauberen Wasser und sie sind sehr beeindruckt!
Wir wollen versuchen, dass die Dorfbewohner ein System installieren, wobei das Wasser in einen Wassertank gepumpt wird, dann von oben durch Paul durchläuft und dann das Wasser in einen kleinen Wassertank läuft, aus dem das Wasser gezapft werden kann! Hier ist ein Paul genug für das ganze Dorf! Der Trinkwassertümpel ist noch keine 200 Meter von der Schule entfernt und das ganze Dorf holt dort Trinkwasser. Wir überlegen, dass wir diese Installation am Tümpel bauen, denn Paul wird genug Wasser für das ganze Dorf filtern! Wir schätzen, dass die gesamte Installation 21 Lakh, also 2000 Euro kosten wird. Das Dorf ist bereit mitzuarbeiten und seinen Beitrag zu leisten.
Das Wasser zum Waschen etc. wird aus dem Fluss geholt.
Das Dorf macht erst eine Kalkulation und informiert uns dann! ub
Dienstag, 24. Juni 2014
Schulinspektion 2014/1 Jan Schule
Lieber Jürgen und Johann,
am 24.6.haben Min Min und ich die Jan Schule besucht. Die Jan Schule ist eine kleine Grundschule. Die Kinder waren gerade am Fegen, als wir ankamen. Die Schule sieht auch ganz ordentlich aus. Nur beide Handwaschstellen sind nicht zu gebrauchen und auch die Toiletten könnten etwas sauberer sein. Diese Schule hat nur eine sehr geringe Gesundheitsversorgung, müssen 1 1/2 Stunden fahren, bis sie in einem Krankenhaus sind. Vom Militär gibt es auch ein Swimming Doctors Programm, die kommen regelmäßig vorbei, dann fahren sie 30 Min. bis zur Anlegestelle.
Die Schule kann im Moment nicht genügend Regenwasser auffangen und hätte darum noch gerne einen neuen Wassertank. Hier täte auch ein Paul gute Arbeit!
Wir haben ihnen unsere 1:5 Regel erklärt. Ein neuer Wassertank mit 3000 Gallon würde nach Schätzung 15 Leg, also 1500,- Dollar kosten. Das Schulkomitee hat bereits einen Wassertank bei der Regierung angefragt, jedoch noch keine Antwort erhalten!
Gebäudeanzahl: 2, Klassenzimmer: 7 (wovon 4 Jan), Schüler: 115, Lehrer: 4, Toiletten: 6, Handwaschstelle: 2, Paul: keinen, Elektrizität: Generator
Liebe Grüße
Ursula
am 24.6.haben Min Min und ich die Jan Schule besucht. Die Jan Schule ist eine kleine Grundschule. Die Kinder waren gerade am Fegen, als wir ankamen. Die Schule sieht auch ganz ordentlich aus. Nur beide Handwaschstellen sind nicht zu gebrauchen und auch die Toiletten könnten etwas sauberer sein. Diese Schule hat nur eine sehr geringe Gesundheitsversorgung, müssen 1 1/2 Stunden fahren, bis sie in einem Krankenhaus sind. Vom Militär gibt es auch ein Swimming Doctors Programm, die kommen regelmäßig vorbei, dann fahren sie 30 Min. bis zur Anlegestelle.
Die Schule kann im Moment nicht genügend Regenwasser auffangen und hätte darum noch gerne einen neuen Wassertank. Hier täte auch ein Paul gute Arbeit!
Wir haben ihnen unsere 1:5 Regel erklärt. Ein neuer Wassertank mit 3000 Gallon würde nach Schätzung 15 Leg, also 1500,- Dollar kosten. Das Schulkomitee hat bereits einen Wassertank bei der Regierung angefragt, jedoch noch keine Antwort erhalten!
Gebäudeanzahl: 2, Klassenzimmer: 7 (wovon 4 Jan), Schüler: 115, Lehrer: 4, Toiletten: 6, Handwaschstelle: 2, Paul: keinen, Elektrizität: Generator
Liebe Grüße
Ursula
Samstag, 16. Juni 2012
Myanmar / Jan-Schule
Lieber Jürgen, wir waren gerade in zwei Dörfern, im einen befindet sich die Jan-Schule. 200 Solarlampen sind dort schon verteilt. Alle Namen sind schon erfasst, der Rest der Lampen im Dorf folgt bald. Wegen der Treppe nach oben auf das Dach der Schule sind wir noch am Schauen. Wir werden eine gute Holztreppe machen, die am Gebäude befestigt wird. Der Wasserablauf hat fünf Rohre vorne und sieben an der Rückseite. Es hatte stark geregnet, als wir ankamen, und doch war kaum noch Regen auf dem Dach, als wir vom Fluss an der Schule angekommen sind. Nachdem der District Officer gesehen hat, dass es jetzt dort im Dorf ein gutes Schulgebäude gibt, hat er statt der bisher zwei Lehrer nun vier Lehrer genehmigt. Nun hat jede Klasse einen eigenen Lehrer. Wie schön: Gutes zieht Gutes nach sich, Dein Oliver /Schulen
Freitag, 27. April 2012
Es geht ums Geld/3
Mein Flug von Bangkok nach Yangon ist schon ein paar Tage her. Der nette Schweizer neben mir erzählte von seinen vielen Flügen nach Yangon und seiner Arbeit in Myanmar "Ich baue im Auftrag der Schweizer Regierung Schulen im Delta. Seit Nargis bin ich dort tätig. Fast vierzig Schulen haben wir gebaut." Ganz bereitwillig kramte er seinen Prospekt hervor. Das sieht alles ganz gut aus. "Was das wohl kostet?" möchte ich wissen, aber nicht ganz so neugierig direkt fragen. So habe ich dann erst einmal von unserer JAN Schule erzählt, die wir gerade im Delta, in dem kleinen Dorf direkt am Fluss eröffnet haben: ein solides Gebäude in Stahlbeton mit fünf Klassenzimmern. Auch das Dach ist aus Stahlbeton und so ausgelegt, dass es als Rettungsinsel für die ganzen Dorfbewohner zur Verfügung steht, wenn es wieder einmal zu einer meterhohen Überflutung kommen sollte. Gut 30.000 Euro haben wir dafür bezahlt...", berichte ich meinem Nachbarn, ".. ist das ein guter Preis?". Der Fachmann wiegt den Kopf "Mhhhh, das ist ein guter Preis, das ist ein sehr guter Preis." Nun kann ich meine Neugier nicht mehr zurückhalten "...und was zahlen Sie für Ihre Schulbauten?" Er zögert ein wenig "Na ja, wir zahlen auch 30.000 Euro.." formuliert er schweizerisch bedächtig ".., pro Klassenzimmer." /Schulen
Freitag, 9. März 2012
Taw Gu Village - Jan Schule - nach Plan
Lieber Jürgen, hier alles voll im Schwung, die Schule im Dorf Taw Gu ist im Plan.
- Die Betondecke ist gegossen , mit allen Dorfbewohnern als Volunteer für Ihre neue Schule
- Die Stützen kommen am 19.3.2012 raus, innen ist alles fertig
- Die Schulmöbel kommen am 17.3. mit dem Fischverkäufer Schiff das auf dem Rückweg leer ist
- Fenster werden heute bezahlt und am 10.3. geliefert, ready zum Einsetzen
- Painter fängt am 10.3. an mit wall putty dann paint und braucht drei Tage
- 10.3. Dach auf Toilettentrakt, dann Wassertank oben auf ( Kurze Wege ) und Basinsanbringung
- 17.3. Bepflanzung der Garten und Schulanlage
- 20.3.2012 Target alles fertig zur Einweihung
- 22.3.2012 / 23.3.2012 MS Europa Trip ins Delta Twante Mit Essen spielt man nicht
- Die Betondecke ist gegossen , mit allen Dorfbewohnern als Volunteer für Ihre neue Schule
- Die Stützen kommen am 19.3.2012 raus, innen ist alles fertig
- Die Schulmöbel kommen am 17.3. mit dem Fischverkäufer Schiff das auf dem Rückweg leer ist
- Fenster werden heute bezahlt und am 10.3. geliefert, ready zum Einsetzen
- Painter fängt am 10.3. an mit wall putty dann paint und braucht drei Tage
- 10.3. Dach auf Toilettentrakt, dann Wassertank oben auf ( Kurze Wege ) und Basinsanbringung
- 17.3. Bepflanzung der Garten und Schulanlage
- 20.3.2012 Target alles fertig zur Einweihung
- 22.3.2012 / 23.3.2012 MS Europa Trip ins Delta Twante Mit Essen spielt man nicht
Donnerstag, 26. Januar 2012
Jan School project running
Hallo Jürgen, wir sind wieder an der Basis in Yangon für einige Tage um alles aufzuarbeiten was slow motion ging. Wichtig: Ich habe in Ngapali meinen Maurermeister abgezogen er kommt morgen mit zwei Helfern nach Twante um den Villagern im Delta unter die Arme zu greifen. Er wird sich erst nur um die Extension und Toiletten kümmern , dann den anderen helfen. Holzarbeiten fuer Dach, Türen und Fenster starten jetzt, das Material wird heute geordert. Alufenster mit den Shuttern sind geordert. Verputzte Wände werden mit Farbgrundierung behandelt um gleich fertig zu sein für den Anstrich in wenigen Wochen. Die Villager bauen gerade die Trennwaende. Schulmoebel sind in Auftrag gegeben. Mein Ziel ist es, die Schule bis zum 29. Februar fertig zu stellen und dann noch die Feinheiten zu machen. Liebe Grüsse, Oliver Hatte gerade einen Anruf aus dem Delta die haben die Extension schon fast fertig und haben es auch gleich 20 fuss statt 15 gemacht alles im Lot. Oliver
Samstag, 10. Dezember 2011
24 Freuden/10
Freude am Morgen: heute kommt die Nachricht, dass mit dem Bau einer neuen Grundschule begonnen wurde. Im Delta von Myanmar, nahe Tantwe, entsteht die Jan Schule. Im März 2012, wenn die EUROPA nach Yangon kommt, soll der Bau fertig sein. Auf dem Bild die nette Frau links, das ist Kat Kat, die Ehefrau von Oliver. Auf dem anderen Foto im Hintergrund rechts ist der alte Schulbau zu sehen. Hier die Mail von Oliver: Lieber Jürgen, am 7.12.2011 wurde mit Mönchs Würde der Pfahl in den Boden gestoßen für ground breaking der primary school, die durch Euch finanziert wird. Wir waren gestern dort und haben alles weitere besprochen das Geld ist gut angekommen, wechseln heute und übergeben für die erste Bauphase. Können dann sehen, wenn Du im Januar kommst, wie weit es schon fortgeschritten ist. Beste Grüsse, Dein Oliver
Donnerstag, 17. März 2011
Jan Schule / Information
Geodaten : 16.600733, 95.873933
Baujahr : 2012
Spender : Gäste der MS EUROPA
Gebäudeanzahl : 2
Klassenzimmer : 7(wovon 4 Jan)
Schüler : 115
Lehrer : 4
Toiletten : 6
Handwaschstelle : 2
Paul : keinen
Elektrizität : Generator
Baukosten inkl. Toiletten : 33.000 Euro
Kosten pro m2 : 180 Euro
Baujahr : 2012
Spender : Gäste der MS EUROPA
Gebäudeanzahl : 2
Klassenzimmer : 7(wovon 4 Jan)
Schüler : 115
Lehrer : 4
Toiletten : 6
Handwaschstelle : 2
Paul : keinen
Elektrizität : Generator
Baukosten inkl. Toiletten : 33.000 Euro
Kosten pro m2 : 180 Euro
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