We visited Curtius school on 3rd of November. Your school is in good shape and well maintained under the good management of the school headmaster. Your school is now Middle school and it has preschool to grade 9. This year they have 100 children and 8 teachers. Your school is a very green school full with a lot of trees. The PAUL water filter works very well. /Min Min

Curtius Schule ist eine sehr grüne Schule. Die Schulhofs ist voll mit die Bäumen. Wir besuchen dort Gestern Vormittag. Nach die Liste haben die Schule 75 Kinder und kommen 57 Kinder in die Schule. Jetzt arbeiten 6 Lehrer und Lehrerinnen von 10 Personen. Sie haben Elektrizität in die Schule. PAUL Wasserfilter funktioniert sehr gut und Toilette sind auch sehr sauber. Schulgebäude ist gut. Aber dort gibt ein paar Termiten von der Boden. Sie gehen bis dem Dach und frassen die Bambusmatte. Aber zum Glück alle Strukturen sind mit dem harte Holz gebaut. Jetzt sie möchte Ihre einigen Weg zu beschützen. Dafür bitten sie unsere Erlaubnis. Und ich erlaube für Ihre einigen Idee. Und wenn sie Hilfe braucht dann wir werden etwas dafür helfen. Obwohl wir eine gute Regenzeit haben als ob gleiche gute Ernte ist nicht überall. Der Schulleier möchte mehr Bäume haben. Und wir haben gehört dass in kommende Jahre wird die Regenzeit gut sein. So schauen wir mal dass wir in kommende Jahr 1000 Bäume hier zu spenden. Und alle Kinder und Lehrer und Lehrerinnen sind schon geimpft. /Min Min

Curitus School is one of the smallest schools from our school projects. They really focus on their school. This school became a branch middle school last year and now they are not allowed yet to run the school because of the coronavirus. All the children in the village help their parents field work. This year they have a good harvest. They have very good rain. They grow peanuts and sesames. They have one school building from us and also a PAUL water filter. They have the electricity. But they really want to have a tree plantation program. So I had noted this village in 2021. So this is our two stars’ village. /Min Min

Heute werden wir bei der Einfahrt auf das Schulgelände total überrascht! Es wurden inzwischen 2 neue Gebäude gebaut. Und es steht eine Mauer um das riesige Grundstück. Der Schulleiter konnte eine burmesische NGO dazu überreden, die Gebäude zu bauen. Dann hat er beim Erziehungsministerium einen Antrag gestellt, um die Schule auf zu werten. Das ist ihm auch gelungen. Jetzt gibt es also mehr Klassen, gehen mehr Kinder aus dem Dorf hier zur Schule und brauchen nicht mehr ins benachbarte Dorf zu gehen. Es sieht alles sehr sauber und aufgeräumt aus. Unser Schulgebäude ist in Ordnung, die jüngeren Kinder sind in diesen Klassenzimmern untergebracht. Auch die Toiletten sind sauber. Es wurde eine Wasserleitung dorthin gelegt und es gibt eine Handwaschstation, sogar mit Seife! Der PAUL steht im Lehrerzimmer, das Trinkwasser wird in tönernen Gefäßen aufbewahrt. Über das Trinkwasser ist der Schulleiter sehr zufrieden. Beim Wassertest hat die Schule auch gut abgeschnitten. Kaum zu glauben, was hier passiert ist! Was wohl in den Schulleiter gefahren ist? Ich freue mich über diesen positiven Wandel der Schule und hoffe, dass es so weiter geht! / ub
Schüler 75, Lehrer 9, KG- Grade 8, PAUL, Elektrizität

Die Kinder kommen gerade von der Mittagspause zurück. Die Klassenzimmer sind schön hell geworden, nachdem wir die Wände weiß gestrichen haben. Die Lehrerinnen sagen auch, dass sie kühler geworden sind.
PAUL steht im Lehrerzimmer und tut gute Dienste.
Die Toiletten sehen zu mindestens teilweise wieder ungebraucht aus. Hände werden neben der Veranda gewaschen. Mich beschleicht hier jedes Mal das Gefühl, dass in Bezug auf Hygiene hier deutlich mehr gemacht werden könnte. Hier kommen 9 Schüler auf einen Lehrer, welch ein Luxus und was könnte hier alles gemacht werden…Schade, dass der Schulleiter hier so passiv ist.
Wir lassen es vorerst auch mit der Unterstützung des Weiterbaus des Kindergartengebäudes. Wir erfahren vom Schulleiter, dass eine andere NGO ein neues KG Gebäude bauen möchte. Mal schauen, was dann bis zum nächsten Mal passiert ist.
Schüler 45, Lehrer 5, KG- Grade 4, PAUL, Elektrizität ub

Auch heute fahren wir wieder über staubige und ausgefahrene Wege um diese kleine putzige Schule zu erreichen. Die Sträucher vor der Schule sind jetzt nach den ersten Regenfällen alle grün.
Das Gebäude ist in gutem Zustand. Die Wände sind hier auch noch nicht weiß gestrichen, das werden wir jetzt schnellstmöglich veranlassen, das gibt mehr Licht und hält in der Regenzeit auch besser die Mücken ab.
Die Toiletten sind alle verschlossen, auf Nachfrage werden sie geöffnet, aber sie werden allem Anschein nach nur teilweise genutzt, da es zu viele sind für so wenige Kinder. Ich schlage ihnen vor die Toiletten im wöchentlichen Wechsel zu nutzen, so dass sie nicht austrocknen. Hände werden an einer Schüssel gewaschen. Wasser für die Toiletten gibt es aus dem Regenwassertank.
PAUL leistet gute Dienste, er steht im Lehrerzimmer.
Wir diskutieren wieder den Weiterbau des kleinen Gebäudes, das schon seit ein paar Jahren im gleichen Zustand ist. Ohne Fenster und Fußboden, die Kinder sitzen in den Bänken im Sand. Leider wurde vom Dorf noch kein Kostenvoranschlag für das Fertigbauen des Gebäudes gemacht. Der begonnene Bau wurde mit Solargeld finanziert. Wir lassen unseren eigenen Kostenvoranschlag machen und dann entscheiden wir, wie wir die Schule unterstützen wollen.
Schüler 45, Lehrer 5, KG-Grade 4 ub

Nach der Regensaison sind die Fahrwege noch ausgefahrener und die Fahrt von der Markus und Nicola Schule hierher gestaltet sich schwierig, aber mit Min Min’s Fahrkünsten haben wir es wieder geschafft. Die Schule liegt in einem grünen Pflanzenmeer. Bei Ankunft sitzt das Lehrerzimmer voller Menschen. Der neue Township Officer, der für die Schulen zuständig ist, stattet seinen Antrittsbesuch ab. Er freut sich uns zu sehen und ist sehr dankbar dafür, dass wir die Bevölkerung unterstützen.
Der Schulleiter ist sehr froh darüber, dass sie den PAUL wieder haben. Er steht geschützt im Lehrerzimmer. Die Schüler trinken das Wasser gerne und auch einige Dorfleute kommen und holen sich das Wasser. Es werden pro Tag 100 Liter Wasser gefiltert, das ist mehr als der Durchschnitt der anderen Schulen! Das freut mich sehr.
Für eine Trinkwasseranlage ist die Zeit wohl noch nicht reif, das warten wir erst mal noch ab.
Das Gebäude ist in sehr gutem Zustand, da gibt es nichts zu bemängeln. Auch die Toiletten sind sauber, werden benutzt und die Hände werden an einem Eimer gewaschen. Die Kinder sind ausgelassen und fröhlich und freuen sich über unseren Besuch.
Für das KG Gebäude, das noch einen Fußboden und Fenster braucht, lasse ich den Schulleiter einen Kostenvoranschlag machen. Ich finde es schade, dass das Gebäude, das sie mit Solargeld gebaut haben, noch nicht fertig ist und die Kinder im Sand sitzen. Und ich finde, dass das Engagement der Lehrer und der Dorfbevölkerung honoriert werden sollte.
Schüler 48, Lehrer 5, PAUL, 100 Liter pro Tag werden gefiltert, Elektrizität, 2 Gebäude, 6 Klassenzimmer(wovon 1 Lehrerzimmer und ein KG Gebäude, das noch immer nicht fertig gestellt ist).

Über Sandwege schlittern wir von der Markus und Nicola Schule in die Curtius Schule. Vor der Schule sind mehr Büsche angepflanzt, die Erdnüsse wachsen auch bereits wieder. Es kommen gerade Kinder von der Schulpause zurück in die Schule. Vor dem Gebäude sehe ich eine neu installierte Wasserstelle. Die Kinder erzählen uns, dass sie von dort das Wasser mitnehmen in die Toiletten und dass sie dort die Hände waschen. In den beiden großen Wassercontainern, wo das Regenwasser hinein fließt, gibt es schon Wasser. Die Regensaison hat früh angefangen! Es gibt genügend Wasser. Das Gebäude ist sauber und gut in Schuss.
Dieses Schuljahr gehen 47 Kinder hier zur Schule, es gibt 5 Lehrer für die Kinder, welch ein Luxus!
PAUL: Wir haben neue PAUL bekommen und lassen heute auch einen für die Schule hier. Das Dorf ist sehr glücklich darüber und bezahlt sogleich seinen Eigenbeitrag in Höhe der ½ des normalen Beitrages, da wir den kaputten PAUL austauschen. Das sind 100.000 Kyat, ca. 85 €.
Es freut mich sehr für die 47 Kinder. Es gibt genügend Wasser und wir hoffen, dass der PAUL gute Dienste leisten wird. Und das ganze Dorf könnte davon profitieren. Min Min stellt unser Trinkwasserfiltersystem vor und der Lehrer und das Dorf will das gerne haben. Mit ihrem Eigenbeitrag werden wir es bald installieren. Min Min wird dann auch einen Wasserzähler dazwischen montieren um fest zu stellen, wie viel Trinkwasser das Dorf verbrauchen wird. Die Installation mit 2 Wassertanks kostet ca. 1000 €.

Es ist ziemlich ruhig als wir in der Schule ankommen. Die wenigen Kinder(49) machen nicht viel Lärm. Es gibt 6 Lehrer, welch ein Luxus! Hier gibt es fast Privatunterricht!
Wasser ist und bleibt das Problem! Sie bekommen vom Dorf genug Trinkwasser, aber für die Toiletten und Hände waschen ist es nicht genug. Dennoch haben sie heute ein paar Eimer stehen mit Seife, wo sie die Hände waschen! Immerhin!
Das Gebäude ist in Ordnung, sie haben Schulbänke übrig und können evtl. kaputte also austauschen. Im Dorf sind nur 150 Familien, die Geburtenrate ist ziemlich niedrig. Warum, das ist dem Schulleiter nicht bekannt. Er vermutet, dass die Leute erst später heiraten und dann nur 1-2 Kinder haben.
Einen Wunsch hat der Schulleiter: da sie Elektrizität haben, hätte er gerne einen Fernseher mit Multimedia zum Lernen für die Kinder!
Sie hätten gerne wieder einen PAUL, das Untergestell dazu steht noch da. Wenn wir wieder welche in Myanmar haben, dann werden wir an die Schule denken. ub

Es ist ganz still in der Schule als wir ankommen. Kein Wunder bei nur 60 Kindern in 5 Klassen!
Es hat sich nicht viel geändert seit dem letzten Besuch. Der Schulleiter findet es sehr schade, dass er keinen PAUL mehr hat. Im Februar kommt der Entwickler des PAUL nach Bagan. Wir hoffen, dass er uns weiter helfen kann und bald wieder ein PAUL in der Schule stehen wird.
Das Gebäude ist in gutem Zustand, die Toiletten sauber. Allerdings bleibt auch Wasser hier ein Problem. Das Dorf sorgt dafür, dass genug Trinkwasser für die Kinder da ist, aber damit hat sich die Sache erledigt. Das Wasser in den beiden Wassercontainern, in denen das Regenwasser aufgefangen wird, reicht für 5 Monate. Im Moment ist von den Dorfbewohnern nichts zu erwarten, sie stehen mitten in der Erdnussernte. ub

Bei Ankunft fällt mir auf, dass der Schulhof nur sehr klein ist, das hatte ich ganz anders in Erinnerung! Was haben die Dorfbewohner gemacht, das Gelände vor der Schule eingesät mit Erdnüssen! Vor der Schule gibt es einige Sträucher.
Das Gebäude ist gut in Schuss, alle Klassenzimmer ziemlich sauber. In 2 Klassenzimmern treffe ich Baumaterial und überschüssige Schulbänke an, die möchte ich gerne entfernt haben. 4 von den 6 Toiletten sind abgeschlossen, weil es kein Wasser gibt. Letzten Sommer hat es wenig geregnet und war kein Wasser da. Im Moment auch nicht.
Es gibt 2 Wasserbehälter, die das Wasser von den Dächern über die Dachrinnen auffangen. Aber es regnet so wenig, dass die Behälter noch nie voll waren und darum wird wenig Wasser für die Toiletten verwendet. Es gibt keine Handwaschstation, sie haben noch nie eine bekommen. Macht wohl auch wenig Sinn, wenn kein Wasser da ist.
PAUL ist leider kaputt, da er in den Sommerferien ‚trocken' gestanden hat. Er wird sehr gut genutzt hier, und sie wollen auch weiter das gute Trinkwasser haben. Wir haben einen neuen dabei, und könnten die beiden austauschen. Aber was ist mit dem Eigenbeitrag?
Gerade erst ist die Elektrizitätsleitung hierher gelegt worden, jeder will gerne Elektrizität und deswegen hat man im Moment kein Geld für den PAUL. Es würde jede Familie ca. 1 Euro kosten, das ist doch zu verkraften, sollte man denken?! Aber sie haben im Moment auch Kredite für Saatgut etc., die abbezahlt werden müssen... So schwer es mir auch fällt, wir nehmen den PAUL mit und lassen keinen anderen da. Wenn dieser repariert werden kann, dann bekommen sie ihn zurück, wenn nicht, dann können sie einen neuen bekommen, mit Eigenbeitrag! Der Schulleiter findet es auch schade, ist ihm doch aufgefallen, dass die Kinder gesünder waren und die Durchfallerkrankungen weg waren! Also darf er jetzt Überzeugungsarbeit bei den Eltern leisten. Schade, denn hier könnte das gesamte Dorf mit sauberem Trinkwasser aus PAUL versorgt werden! Für PAUL gibt es übrigens Wasser!
Vom Solargeld wurde ein neues kleines Gebäude gebaut, wo Grade 1 unterrichtet wird. Das neue Gebäude ist allerdings noch nicht fertig, der Fußboden ist nur Sand.
Insgesamt sind es in der Schule 51 Kinder in 5 Gruppen.
2x pro Jahr gibt es Wasser aus der Wasserleitung und es gibt einen Dorfbrunnen. Aber die Leute sind relativ arm und haben kein Geld, bzw. andere Prioritäten. Mit ein wenig mehr Engagement der Dorfbewohner könnte es den Schülern besser gehen. Das nächste Mal komme ich noch einmal darauf zurück. ub

Lieber Jürgen und Johann,
am 20.6.2014 haben Min Min und ich die Curtius Schule besucht, ein Schulbau aus 2010. Hier ist wohl länger niemand mehr gewesen und hat nach der Schule geschaut. Zwar war der erste Eindruck kein schlechter, aber beim Durchgehen der Klassenzimmer konnten wir feststellen, dass in 4 der 5 Klassenzimmer irgend etwas gelagert wurde. Bauholz, Schachteln von Solarlampen, Bänke. Wir haben dem Headmaster erklärt, dass wir das nicht so schön finden und wir die Klassenzimmer gerne befreit sehen würden von dem Unrat. Er hat uns versprochen, die Sache in die Hand zu nehmen. Ansonsten gab es keine Besonderheiten. Wir wollen diese Schule in unserer nächsten Runde sicherlich wieder aufnehmen und kontrollieren inwieweit man sich an unsere Absprachen gehalten hat.
Gebäudeanzahl: 1, Klassenzimmer: 5, Schüler: 52, Lehrer: 5, Toiletten: 6, alle abgeschlossen, Handwaschstelle: Anschluss ist da, der Container fehlt jedoch, Paul: keinen, Elektrizität: Solarlampen
Geodaten: 21.105167, 95.139683
Lieben Gruß
Ursula