B31 Pakokku Sat Hmu Zone

Pakokku Sat Hmu Zone, Pakokkus Industriezone, liegt am Rande der Stadt Pakokku. In unserem Einzugsbereich leben ca. 2.150 Einwohner, darunter etwa 406 Familien. Die Einwohner gehen unterschiedlichen Berufen nach, vor allem gibt es in diesem Gebiet viele industrielle Werkstätten und nur sehr wenig Landwirtschaft. Man kann die Pakokku Sat Hmu Zone mit dem Auto, Bus oder Moped erreichen.
Stiftunglife . B31

Mittwoch, 9. Dezember 2020

School report - Fall 2020

Sabine and Peter school is a branch high school. The school was closed since the first wave of coronavirus in June. It has a chance to run a short time in July and August. But now it closed. All the children are staying at home and some are keep studying with the hope of opening the school again soon. But only some children who have a bit of money can study and most of them are just waiting. This place is not a village so there is no famers. But most of the people working as a labor. So now is the difficult time for the parents to work. Now in their school they have our school building, a PAUL water filter and the tree plantation program. So it had become our threes star’s village. /Min Min

Montag, 27. Juli 2020

Unser Beitrag zum Umweltschutz


Wir pflanzen 1000 Bäume bei der Schule von Sabine und Peter.

Mittwoch, 6. November 2019

Schulbesuch Sabine und Peter School am 6. November 2019


Gleich der erste Eindruck ist wunderbar – wir sehen sofort, dass ganz viele neue Bäume liebevoll gepflanzt wurden und auch bewässert und gepflegt werden. An einigen steckt das Namensschild von den Kindern – sie sind die „Paten" der Bäume.
Jürgen – Du hättest Deine helle Freude gehabt! All das liegt am neuen Wind der hier weht seit es eine neue Direktorin für die Schule gibt. Sie jung, smart, engagiert und besitzt eindeutig Durchsetzungskraft. Das ist besonders bei einer so großen Schule wichtig.
Unser Schulgebäude ist in einem guten Zustand bis auf zwei kleinere Schäden. An einer Stelle ist die Dachrinne etwas eingeknickt und an den Fenstern braucht es auf den unteren Metall-Fensterbrettern einen neuen Anstrich – sie würden sonst bald rosten. Das kommt wohl durch die vielen schwitzigen Kinderarme, die sich dort abstützen. Min Min kümmert sich darum und die Kosten trägt der School Maintenance Fonds. In Zukunft könnten wir überlegen, ob die Unterseite in drei Schichten gestrichen werden sollte.
Unser Schulbau bekommt in einigem Abstand ein Nachbargebäude – die Regierung baut gerade ein KG Gebäude. Schön, dass sich auch von Regierungsseite was tut!
Im Gespräch mit der Direktorin berichtet sie stolz, dass sie bereits 300 Bäume mit den Kindern gepflanzt haben und weitere 400 pflanzen möchten. Die Schulhöfe und die beiden Fußballplätze brauchen alle dringend mehr Schatten. Sie haben auch ein gutes Bewässerungssystem, deswegen würde sie gerne schon im Dezember pflanzen. Bei so viel Eigeninitiative haben wir ihr sofort zugesagt, dass wir sehr gerne die neuen 400 Bäume spenden. Auch der Chef des Schulkomitees ist hier sehr engagiert und wird sicher zu einem schönen Event beitragen.
Der PAUL -Wasserfilter wird genutzt , wobei nur die Kinder das Wasser trinken. Den Lehren schmeckt es zu salzig. Sie versichert, dass die traditionellen Tongefäße jeden Tag gereinigt werden würden. Sie ist aber gerne bereit schon ab Dezember an einem Testlauf mitzumachen und die 16 Tongefäße gegen 20-Liter Flaschen für die Klassenzimmer auszutauschen. So würde verhindert werden, dass die Kinder mit ihren dreckigen Händen die Wassertasse in das Tongefäß tauchen und das gefilterte PAUL-Wasser wieder verschmutzt wird.
Auch an dieser großen Schule gibt es ein Problem mit den sanitären Anlagen – es fehlen eigentlich 6 Toiletten und in einem Teil des Schulhofes riecht man das auch. Gerne wollen wir überprüfen, wie wir da helfen können.
Schüler:490, Lehrer 24, Preschool 15 Kinder, KG 40, Grade 6-10 hat riesige Klassen mit 60-67 Schülern, in Grade 11 sind nur 8, da wohl einige auf die private Highschool in Pakokku gehen, Paul, Elektrizität. /tf

Mittwoch, 17. Mai 2017

Nachgeschaut

Liebe Sabine, lieber Peter,
zwei Monate nach der Eröffnung sieht Eure Schule noch immer wunderbar aus. Kein Wunder, es sind große Ferien. Die beiden Kinder liefen da nur zufällig rum und wollten mit aufs Foto. Allen anderen Kindern geht es wie bei uns, sie machen einen großen Bogen um die Schule und erfreuen sich an der Ferienzeit. Zwei Wochen noch, dann sind die großen Ferien (das sind hier drei Monate) vorbei. Zwei kleine Mängel an der Bodenplatte außen, Rückseite werden noch behoben. Herzliche Grüße aus Pakoku, Jürgen

Samstag, 11. März 2017

Peter und Sabine - Eröffnung


Ein knappes halbes Jahr nach ihrer Hochzeit, haben Sabine und Peter ihre Schule eröffnet. Die beiden haben auf Hochzeitsgeschenke verzichtet und dafür lieber für einen Schulbau in Myanmar gesammelt. Wir haben das gerne umgesetzt und pünktlich an Peters Geburtstag konnten wir die Eröffnung feiern. Das ganze Dorf hatte sich auf dem Schulhof versammelt, um die beiden zu begrüßen und bei der bunten Feier dabei zu sein. Sogar der Bildungsminister der Region hatte sich Zeit genommen. Nachdem das Band durchschnitten war, die Luftballons in den Himmel gestiegen sind, wurde die Namenstafel mit Tamarindwasser geweiht. Anschließend boten die Kinder Dorfes ein lebendiges Showprogramm mit manch ungewohnter Musik. Insgesamt hat die Schule 445 Schüler, 18 Lehrer und 17 Räume, 5 davon in unserem Neubau. Beseelt von soviel glücklichem Kinderlachen ging es dann zufrieden zurück ins Hotel. /sf

Montag, 6. Februar 2017

Baustellenbericht



Heute Abend war ich auf der Baustelle. Der Bau macht Fortschritte und das Gebäude wird Ende Februar fertig gestellt sein. Das Stahlgerüst steht und die Maurer haben angefangen die Wände zu mauern. Das Fundament der Toiletten liegt auch bereits und die Zimmerleute arbeiten an den Schulbänken. Die Arbeit läuft auf Hochtouren. Es ist eine Freude zu sehen, wie das Gebäude entsteht. Vorfreude ist die schönste Freude!
Viele liebe Grüße aus Bagan, Ursula

Donnerstag, 12. Januar 2017

Vorfreude

Im Sommer 2013 war Jürgen Gessner und die Stiftunglife mit rund 25 Menschen bei uns auf dem Sillberghaus zu Gast. Da Sabine und ich im November mal ganz grob eine Myanmar Reise ins Auge gefasst hatten, bot Jürgen an, uns bei einem Abendessen in München gerne ein paar Tipps zu geben. Das Abendessen, irgendwann Anfang Oktober kam, die Schilderungen, Erfahrungen und Insider-Tipps von Jürgen waren toll, dank der Hilfe von Khin die Flüge und Hotels schnell gebucht und....etwa 20 Tage vor Abflug fragte ich mich mal nachts um 3:00 Uhr, ob man für die Einreise nach Myanmar wohl hoffentlich kein Visum braucht. Kurzum: man brauchte eines. Dank neuer Option via Internet hatten wir die Visa 2 Tage vor Abflug erhalten. Was folgte, war einer der spannensten Urlaube in unserem Leben. Zwei Wochen lang haben wir mit Jürgen, Khin, Min Min und Khu Khu sagenhafte bekannte und unbekannte Sehenswürdigkeiten besichtigt, dazwischen drei, vier Schulen besucht, waren bei der Anbahnung von Schulprojekten mit dabei, haben ein Urwaldkrankenhaus und das Swimming Doctors Schiff besucht und durften so ein wenig mehr Eindrücke von Myanmar und seinen Einwohnern mitnehmen als es wohl den meisten Urlaubern vergönnt ist. Sicher, wir waren auch eine Woche in einem Top-Hotel am wohl schönsten Strand in Myanmar . . . aber was bleibt, sind die zwei „Intensiv-Wochen" mit der Stiftunglife.
Heute blicken wir erwartungsvoll auf unsere nächste Myanmar-Reise. Diesmal geht es – Ende Februar - um die Eröffnung unseres eigenen Schulprojektes in der Nähe von Bagan, das wir zusammen mit Freunden und Familie zum Anlass unserer Hochzeit ins Leben gerufen hatten. Und das ist für uns weit mehr als nur ein Urlaub. /Peter und Sabine

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Heute in Pakoku Region



Liebe Sabine, lieber Peter,
herzliche Grüße aus Bagan. Wir hatten heute einen guten Tag hier. Nach der "Ground Breaking Ceremony" an der KLAUS Schule sind wir dort in der Nähe in ein Dorf gefahren, das Hilfe braucht. Sie haben auf dem schön gelegenen Schulgelände jetzt schon zu wenig Klassenräume - dazu kommt, dass sie im nächsten Jahr zwei Klassen für die Highschool haben, die sie gerne mit auf ihrem Schulgelände unterbringen möchten. Auf dem oberen Foto seht Ihr, wie Min Min den Dorfbewohnern unser Finanzierungskonzept erklärt. Sie haben zugestimmt und eine Anzahlung geleistet. Der Bau könnte noch in diesem Jahr begonnen werden. Auf unserer Schul-Landkarte seht Ihr eine einzige rote Nadel. Das wird Euer Projekt, wenn Ihr Eure Zustimmung dafür gebt. Ich komme am Wochenende nach Hause, dann kann ich Euch nächste Woche bei einer Tasse Tee mehr erzählen. Sonnige Grüße aus Bagan, Euer Jürgen

Montag, 3. Oktober 2016

Zwischenstand

Gestern wurde Hochzeit gefeiert und wir durften diesen schönen Tag mit dem Hochzeitspaar und der Hochzeitsgesellschaft teilen. Oberhalb vom Schliersee zeigte sich Oberbayern von der schönsten Seite. Ein glückliches Paar, zufriedene Gäste und hier kleiner Zwischenstand zu dem Geschenk, das sich das Paar und die Freunde machen: für den Bau der "Sabine, Peter and Friends" Schule werden 30.000 Euro benötigt. Bis heute sind schon ein großer Teil des Geldes auf dem Spendenkonto eingegangen. Wenn ich morgen nach Myanmar fliege, werde ich 15.000 Euro mitnehmen, die Hälfte der Gesamtsumme. In der Nähe von Bagan werden wir ein passendes Dorf auswählen und die erste Hälfte für den Baubeginn zahlen. Die zweite Hälfte wird in einem halben Jahr fällig, wenn der Bau fertiggestellt ist. Bis dahin ist das restliche Geld bestimmt zusammengekommen. Wie bei all unseren Schulprojekten beteiligen sich die Dorfbewohner an den Baukosten im Verhältnis 1 : 5 das heißt, dass die Dorfbewohner den Gegenwert von 6.000 Euro einsammeln und auf ein Maintenance Konto einzahlen. Damit finanzieren wir kleinere Ausbau- und Erhaltungsmaßnahmen in den kommenden Jahren. Damit alles schön und ordentlich bleibt, besuchen wir jede Schule zweimal pro Jahr. /jg

Donnerstag, 1. September 2016

Sabine und Peter

Anfang Oktober ist es soweit: Sabine und Peter heiraten. Alle, die bei unseren Stiftungstreffen in den Bergen dabei waren, erinnern sich an Peter, den sympathischen Gastgeber vom Sillberghaus. Die beiden leben seit drei Jahren zusammen. Zu spät für die Aussteuer, ihr wunderschönes Zuhause in Bayrischzell ist komplett eingerichtet. Ihre Freude auf die Hochzeit und ihr Glück sind so groß, dass sie davon ein Stück abgeben möchten: zusammen mit der Hochzeitsgesellschaft wollen sie eine Schule in Myanmar spenden. Statt vieler Geschenke bitten Sie alle Freunde um eine Spende für dieses Projekt. Die beiden werden jede Spende verdoppeln. Wenn alles gut geht, dann können wir dem Brautpaar am 3. Oktober den Bauvertrag überreichen. /jg