B18 Chan Thar Gyi

Chan Thar Gyi liegt im Pakokku District, direkt in der Mitte des Irrawaddy. Die Burmesen nennen solche Dörfer Flussmitte-Inseln. Im Dorf leben ca. 1.105 Einwohner, darunter etwa 298 Familien. Alle sind Bauern oder Bootsfahrer. Sie bauen verschiedenes Gemüse wie z.B. Tomaten, Bohnen, Erdnüsse, Mais und Okra an. Chan Thar Gyi kann mit dem Boot oder Moped erreicht werden.
Stiftunglife - B18

Mittwoch, 1. Mai 2024

12th year anniversary of Jörg school


 








Jörg school will have its 12th year anniversary this year. Time flies very fast. Although we should celebrate the anniversary. But for the school it is not a good time. For this moment your school has been closed since 2021 because of the conflict. These days we heard a lot of explosions from the other side of the river. A lot of people in the village have already run away. Most of them come to the Bagan side. There are 108 children on the last visit to your school in 2019. I hope a better time will come again soon. At this time we will go there and update you about your school and the village.
Min Min

Dienstag, 24. November 2020

School report - Fall 2020

Jörg School is a Primary School. This year it does not have a chance to open yet. All the children stay home and help their parents. This year the flood is not so high. But enough to grow for the coming months. They grow here in the sand bank a lot of onions. And around the village they grow beans, okra, tomato, corn and other different vegetables. Most of the people in the village are farmers and a lot of people sell their vegetables in Nyaung U Market. This village has a school, a PAUL water filter and the solar lamps. So this is our three stars village. /Min Min

Mittwoch, 13. November 2019

Schulbesuch am 13. November 2019 im Jörg Dorf

Heute haben wir den holprigen und matschigen Weg auf dem Moped zur Jörg Schule genommen. Wir wurden sehr herzlich von dem jungen Schuldirektor, dem ehemaligen Chef des Schulkomitees und dem Dorf Chef im picobello aufgeräumten Lehrerzimmer empfangen.
In der KG und Grade 1 Klasse haben die Kinder nur sehr niedrige Schultische ohne Sitzbänke dazu. Min Min leiht sich von einer Schülerin das Lineal aus und nimmt Maß – vielleicht können wir sie mit neuen Tischen ausstatten. Das wären für die beiden Klassen insgesamt 10 Stück. Die Schüler lernen alle sehr fleißig und konzentriert und lassen sich kaum von unserem Besuch ablenken. Alle Zimmer sind ordentlich und liebevoll dekoriert. Die Kinder müssen ihre Schuhe vor dem Klassenzimmer ausziehen.
Das Dorf ist noch nicht an das Stromnetz angeschlossen und die Dorfbewohner sparen momentan für eine Stromleitung.
PAUL wird genutzt. Auf dem Schulgelände ist ein Brunnen, dessen Pumpe mit einem kleinen Generator angetrieben wird. Min Min erklärt unser Konzept des Solarantriebs; für die Brunnen. Hier würde ein Mini-Solarwater Anlage ausreichen. Min Min schätzt die Kosten auf circa 2 TSD €. Das Graben ist hier billig und die Dorfbewohner wären dazu bereit und würden auch selbst die 2-Inch-Leitung in eine 4 –Inch-Leitung austauschen, die dafür nötig wäre.
Da es im Gebäude sehr heiß ist, wird auch darüber gesprochen, ob wir solar betriebene Ventilatoren (dafür braucht man 12 Volt statt 36 Volt beim Brunnen) installieren könnten. Hier sind wir allerdings noch auf der Suche nach der optimalen Technik.
Die Dorfbewohner haben bereits Solarlampen von uns erworben. Gerne hätten sie weitere 200 Stück.
Im Dorf gibt es viele Bäume – eine Baumpflanz Aktion macht hier nicht viel Sinn.
Schüler: 108 , Lehrer 6, Primary School KG – Grade 5 (momentan gibt es keine Grade 4 Klasse, daher sind es 5 Klassen) Paul, keine Elektrizität, tf

Freitag, 3. Februar 2017

Unterricht ohne Schulbänke



Unsere Fahrt hierher ist wieder abenteuerlich. Obwohl die Schule so nah an Bagan liegt, auf einer Halbinsel im Irrawaddy, ist sie doch nur sehr schwer zu erreichen. Wir kommen wieder über den Landweg, der beschwerlich ist über die ausgefahrenen Sandwege. Unterwegs werden Erdnüsse geerntet, Chilipflanzen, Bohnen, Tomaten und Mais säumen unseren Weg. Dieser Boden ist sehr fruchtbar und die Bauern hier kommen ohne Düngemittel aus.
Die Lehrer und Schüler erwarten uns schon sehnlichst. Dieses Mal ist das Schulgebäude voll besetzt mit den Schulkindern, alle Räume gehören jetzt ihnen. Das freut mich, denn es gibt den Kindern mehr Raum zum Lernen und Atmen. Dieses Jahr gehen 118 Kinder vom KG bis Grade 4 zur Schule. Alle Räume sehen gut aus. Mir fällt auf, dass nur ein Klassenzimmer vollwertige Schulbänke und Tische hat, in allen anderen Klassenzimmern sitzen die Kinder auf dem Boden und haben lediglich einen Tisch. Da könnten wir vielleicht für gute Schulbänke sorgen?!
Die Lehrer kommen dieses Jahr alle aus der Umgebung und kommen täglich mit dem Moped, deswegen werden auch keine Schlafzimmer für Lehrer gebraucht.
In den letzten 3 Jahren hat sich hier der Boden um einige cm erhöht. Das kommt durch das Wasser, das in der Regenzeit viel Sand mit sich mitbringt, der sich dann auf dem Boden absetzt. Die Treppe hat deswegen inzwischen eine Stufe weniger, die unterste ist im Boden begraben. Das Schul- und Dorfkomitee diskutiert darüber, ob die Decken in den 4 restlichen Klassenzimmern eingezogen werden sollen und auch neue Schulbänke für die Klassenzimmer angeschafft werden sollen. Es ist noch Geld da, das dafür genutzt werden soll. Das würde ich sehr begrüßen.
PAUL wird hier dankbar genutzt. Ich habe Wasserproben vom Roh- und vom Trinkwasser genommen. Mal schauen, was da raus kommt.
Die Dorfleute erzählen uns, dass wegen der Wasserhöhe in der Regenzeit ein Nachbardorf bereits auf eine andere Sandbank umgezogen ist. Das könnte dem Jörg Dorf in den kommenden Jahren auch bevorstehen. Dann müssen alles Häuser abgebrochen und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden, eine ziemlich aufwendige Aktion, bei der sich die Menschen gegenseitig unterstützen. Ich spüre, wie groß der Gemeinschaftsgeist hier ist.
Min Min hat heute mit der Drohne Filmaufnahmen gemacht, der Spaß bei den Kindern und den Dorfleuten war riesig!

Freitag, 5. Februar 2016

Schulbesuch


Heute fahren wir wieder von der Landseite her ins Dorf, wo die Schule steht. Wir fahren über Sandwege, auf denen sich nur Ochsenkarren und Mopeds fortbewegen. Kein Mensch hat hier ein Auto. Wir fahren an Erdnussfeldern entlang und an Bohnenfeldern, die gerade in gelb, weiß und lila blühen. Sonnenblumen, Auberginenpflanzen und Mais säumen unseren Weg. Die Pflanzen entlang des Weges haben sehr unter dem Staub zu leiden, sie sind ganz braun. So weit unser Auge reicht ist es diesmal grün, auf der anderen Flussseite sehen wir die Silhouette von Bagan mit ihren teilweise glitzernden Pagoden.
Als wir in der Schule ankommen ist es gerade Mittagspause und ist sie verlassen. Ein Dorfbewohner begleitet uns in das Gebäude.
Die 130 Kinder in Grade 1-5 sitzen in 3 vollen Klassenzimmern, 1 Klassenzimmer wird geteilt als Schlafraum für eine Lehrerin und als Unterrichtsraum, eine Klasse wird unter dem Gebäude unterrichtet. Ein anderes Klassenzimmer wird als Schlafraum für 2 Lehrer benutzt. Das Lehrerzimmer wird auch teilweise von der Schulleiterin bewohnt. D.h., dass alle 4 Lehrer von auswärts kommen und hier übernachten müssen.
In 2 Klassenzimmern hat das Dorf inzwischen eine Decke eingezogen, so dass es nicht mehr so heiß ist. Das merken die Kinder auch. Das Geld kam aus dem Schulfonds, den jede Schule von der Regierung bekommt. Es gibt pro Schuljahr und Kind ca. 5000 Kyat, das sind gerade mal 3,50 €.
Die alte Hütte, die erst als Übernachtungsort für die Lehrer gedient hat, fällt fast auseinander(deswegen schlafen die beiden Lehrer in einem Klassenzimmer). Sie hat sehr unter der letzten Flut gelitten und sollte dringend renoviert werden, so dass die beiden Lehrer wieder dort schlafen können und wieder ein Klassenzimmer frei wird. Dann hätten alle Schüler wieder einen Klassenraum.
Min Min schlägt vor, dass das Dorf dafür sorgt, dass die Hütte für die Lehrer renoviert wird, dann können wir einen Zuschuss geben um in den anderen 3 Klassenzimmern auch Decken einziehen zu lassen. Das hätte die Schule gerne, denn die Klassenzimmer werden sehr heiß. Die Kosten wären ca. 1500€. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir die Schule damit unterstützen, gibt das Dorf selbst doch auch seinen Beitrag. Und die Menschen hier haben es nicht einfach, müssen sie doch jedes Jahr erneut gegen die Wassergewalten ankämpfen.
PAUL funktioniert hier sehr gut. Im Sommer, wenn die Flut kommt, sind die meisten Menschen weg, pro Haus bleibt eine Person zurück um sich um das Haus zu kümmern. Diese Leute benutzen auch PAUL, der im Schulgebäude im oberen Stock dann sicher untergebracht wird. Und in den Ferien sind auch Lehrer vor Ort, die Unterricht geben und die dann auch das Trinkwasser benutzen. Also für PAUL wird gut gesorgt! ub

Dienstag, 30. Juni 2015

Schulbesuch Jörg Schule 29. Juni 2015


Ich bin immer wieder ganz bezaubert von dieser hölzernen Dorfschule auf Stelzen. Sie liegt auf einer Halbinsel im Irrawaddy und wird jedes Jahr von seinem Wasser heimgesucht. Dieses Mal kommen wir von der anderen Flussseite her, mit dem Auto über Sandwege auf dem ausgetrockneten Flussbett. Das geht nicht lange mehr, dann steht das alles hier unter Wasser! Wir ziehen eine riesige Staubwolke hinter uns her; es ist sonnig und sehr heiß heute.
Die Kinder haben Mittagspause, sind jedoch alle auf dem Schulgelände. Es ist ein unglaublicher Lärm...
Es liegt Abfall auf dem Schulhof, als wir die Kinder auffordern ihn ein zu sammeln, wird es sofort gemacht.
PAUL steht in einem Häuschen, speziell für ihn gemacht, mit eigener Pumpe. Die Kinder mögen das Wasser. Die Dorfbewohner holen noch immer das Wasser, meistens wenn sie Medikamente einnehmen müssen. Keiner weiß, wo unsere Wasserrucksäcke geblieben sind, die Lehrer sind alle neu, die Schulleiterin ist nicht da. Sie holt die Gehälter ab. Nächstes Mal will ich sie zurück nehmen.
Die Klassenzimmer werden bis auf 2 genutzt. Es ist so warm oben, dass die Kinder dieser beiden Klassen unter dem Schulgebäude im Freien unterrichtet werden. Da weht der Wind und ist die Temperatur einigermaßen erträglich. Die Klassenzimmer sind den staubigen Umständen entsprechend ordentlich, hier könnte man den ganzen Tag nur fegen.
Die Toiletten und die Handwaschstation, ein Steinbehälter, sind sauber. Leider wird der Abfall direkt seitlich der Schule gelagert, er fliegt ständig auf den Schulhof zurück. Da sollen sie sich etwas besseres einfallen lassen.
Die 131 Kinder werden von 5 Lehrern unterrichtet. Eine NGO hat Solarpanele gespendet und eine Batterie, so dass die Schule nun auch Abends Unterricht geben kann!
Alles in einem eine ordentliche Schule! ub

Mittwoch, 19. November 2014

Zementboden

Heute morgen habe ich dieses Bild von Min Min bekommen, es gab eine Besprechung zum Anlegen des Zementbodens! ub

Schulinspektion 2/2014


31.10.2014
Schule hat den Paul sehr gut angenommen. Die Schule und der Schulhof sind wieder sehr sauber. Auf dem Gelände stehen mehrere Bananenstauden, die Schatten spenden. Es gibt 2 gemauerte Toiletten und eine Bambustoilette für die Kinder. Das ist jedoch zu wenig für alle Kinder. In der Pause ist ein Ansturm von Kindern und viele Kinder können nicht abwarten, also pinkeln die Jungs im Freien. Vielleicht sollten wir schauen, dass wir ein Urinoir bauen für die Jungs.
Wir haben 2 Wasserrucksäcke mitgebracht um das gefilterte Paul Wasser weiter im Dorf verbreiten zu können. Wir erklären einem Lehrer wie der Rucksack gefüllt werden muss und auch wie er sauber gemacht werden soll. Wir probieren einen vollen Wasserrucksack bei verschiedenen Kindern aus, er scheint ihnen zu gefallen. Die Schule wird mit den Schülern von Grade 5 beginnen, um die Wasserrucksäcke gefüllt mit Paul Wasser mit nach Hause zu nehmen. Das kann 2 x am Tag geschehen, denn die Kinder gehen zur Mittagspause nach Hause. So können wir nach wenigen Wochen sehen, ob das System dem Dorf gefällt. Der Erwachsenenrucksack ist beim Dorfältesten geblieben, der die Verantwortung dafür übernommen hat, damit Wasser im Dorf an die Familien zu verteilen.
Der versprochene Zementboden soll auch gemacht werden, Min Min hat das besprochen. ub

Dienstag, 12. August 2014

Den Boden zementieren - Korrespondenz zur Schulinspektion 2014/1

Hallo Min Min,
ich sehe gerade, dass ich im Januar schon zugesagt hatte, die Fläche unter dem Gebäude zu zementieren. Jetzt möchte ich das erledigen, bevor das Jahr vorbei ist. Bitte sei so nett und rede mit den Dorfbewohnern. Ich habe drei Fragen:
1. Was können die Dorfbewohner dafür tun?
2. Was brauchen sie von uns?
3. Bis wann kann alles fertig sein?
Herzliche Grüsse an Sein Sein, an Joshin und an Dich,
Jürgen

Lieber Christian,
den nachfolgenden Bericht von Deiner Schule leite ich gerne weiter. Um die Zementierung der Zusatzfläche werde ich mich kümmern und dann wieder berichten :-))
Ich hoffe es geht Dir, es geht Euch gut und grüße Euch herzlich,
Jürgen

Donnerstag, 12. Juni 2014

Schulinspektion 2014/1 Jörg Schule


Lieber Jürgen und Johann,
wir haben gestern die Jörg Schule besucht! Eine abenteuerliche Reise dahin, mit dem Boot und Motorrad über schlammige Wege, aber wir haben die Schule erreicht!
Eine sehr aktive Dorf- und Schulgemeinschaft. Sie haben erkannt, dass es mit Paul den Kindern viel besser geht und sie deutlich weniger Durchfallerkrankungen haben! Darauf angesprochen, dass auch alte Leute und vor allem auch Mütter mit kleinen Kindern daran teil haben können, haben sie uns erzählt, dass sie darüber nachdenken eine kleine Hütte für Paul zu bauen, wo er geschützt steht und jeder, der will, Zugang zu ihm hat! Eine tolle Idee!
Sie haben einen Wunsch: sie würden gerne den Platz unter dem Schulgebäude, der auch als Klassenzimmer benutzt wird, zementieren, so dass er besser als Klassenzimmer funktionieren kann. Sie wollen sich informieren, was das kosten würde.
Die Schule hat von der Regierung eine Wasserpumpe geschenkt bekommen, die funktioniert einwandfrei.
Die Jörg Schule ist eine wunderschöne typische Holz-Dorfschule mit großem Engagement von allen Seiten!
Gebäudeanzahl: 1, Klassenzimmer: 6, Schüler: 128, Lehrer: 6, Toiletten: 3 von der Regierung und 1 Bambushütte, Handwaschstelle: ja, wird auch benutzt, Paul: ja, wird gut gebraucht , auch von älteren Leuten, Elektrizität: nein
Liebe Grüße
Ursula

Sonntag, 13. Oktober 2013

Reisebericht aus Myanmar/6

Auch die JÖRG School haben wir gestern besucht. Der Weg von Bagan auf die Insel in der Mitte des Flusses - mit Auto, Boot, Moped, Boot und den Rest zu Fuß -war ein bisschen umständlich, denn das Wasser des Irrawaddy ist noch immer sehr hoch. Aber die Mühe hat sich gelohnt: ein strahlender Headmaster, zufriedene Lehrer und viele glückliche Kinder. Auch der Schulbetrieb läuft gut. So gut, dass ein zusätzliches "Klassenzimmer" unter der Schule eingerichtet wurde. Das ist hier möglich - wie im Bild zu sehen ist - weil das Schulgebäude auf drei Meter hohen Pfählen gebaut ist. Hier werden nun die Erstklässler unterrichtet - bis auf die vier Wochen im Jahr, in denen das Wasser extrem hoch steht. Dann gibt es Schulfrei. Gute Nachrichten auch für die Versorgung der Kinder mit sauberem Trinkwasser: PAUL ist gut angenommen worden und wird von allen fleißig genutzt. /jg

Donnerstag, 8. August 2013

PAUL ist angekommen

Lieber Christian, wir haben heute an deine Schule und der Dorf fur die Lampen besucht. Der Dorf Name heisst Ngwe Saung( Silver Beach). Dort haben wir 170 Familien und sie mochten 120 Lampen benutzen. Sie haben ein Schule wie Jorg Schule aber sehr klein fur die 135 Schuler. Das habe ich auch ein paar Foto gemacht. Sie mochten auch ein neue Schule. Hier habe ich auch ein Foto von Jorg Schule mit Paul,das Wasserfilter von Stiftunglife. Viele herzliche Grusse, Min Min aus Bagan

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Reisebericht aus Myanmar /3

Heute Morgen sind wir früh aufgestanden: Mit dem Boot ging es nach Thar Gyi Village in Pakokku Township. Weil wir uns die burmesischen Namen nicht so leicht merken können, nennen wir es das Jörg-Dorf, nach dem Namen des Schulspenders. Wir werden von den Dorfbewohnern freundlich staunend empfangen. Mit einer großartigen Feier übergeben wir die Schule an Lehrer und Kinder. Das 30 Jahre alte Holzgebäude wurde sorgfältig renoviert. Min Min hat die Arbeit der einheimischen Handwerker koordiniert. Nun steht er stolz da und präsentiert uns sein Werk. Christian, der Spender der Schule, scheint mir zufrieden zu sein, jedenfalls hat er sein Geld nicht zurückhaben wollen (siehe Glücksgarantie). Nach der langen Feier, auf dem Heimweg, frage ich mich, wer heute wohl mehr Freude hatte: die Dorfbewohner mit uns – oder wir mit den Dorfbewohnern.
Wahrscheinlich war die Freude gleichmäßig verteilt. Das ist eine gute Voraussetzung für die nächsten Schulprojekte.

Dienstag, 8. Mai 2012

Jörg Schule / Information

Geodaten : 21.184660, 94.831334
Baujahr : 2012
Spender : Dr. Christian Lüders
Gebäudeanzahl : 1
Klassenzimmer : 6
Schüler : 128
Lehrer : 6
Toiletten : 3 von der Regierung und 1 Bambushütte
Handwaschstelle : ja, wird auch benutzt
Paul : ja, wird gut gebraucht , auch von älteren Leuten
Elektrizität : nein
Baukosten inkl. Toiletten : 25.000 Euro
Kosten pro m2 : Sanierung