In den Anfangsjahren war im Gebäude ein Kleintier-Zoo untergebracht, in den 1950er Jahren ein Tanzlokal. Nach einem Brand wurde das Lokal umfangreich umgebaut und 1981 als soziokulturelles Zentrum wiedereröffnet. 25 Jahre lang prägte „der Zoo“, der bis Ende 2006 noch „Zentrum Zoo“ hieß, das kulturelle Leben in der schwäbischen Universitätsstadt – etwa in den 1980er Jahren mit Liveauftritten von Phillip Boa, den Toten Hosen oder den Fantastischen Vier – oder mit Festivals wie Afro Brazil oder mit Miles Davis. Das Konzept, Livemusik und DJ-Club zu verbinden, wurde vor allem in den 1990er Jahren kultiviert und gehörte zum festen Inventar der alternativen Szene Tübingens.