Grenoble war schon von den keltischen<de.wikipedia.org/wiki/Kelten> Allobrogern<de.wikipedia.org/wiki/Allobroger> besiedelt. In einem Schreiben an Cicero<de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Tullius_Cicero> wird der Ort in römischer Zeit erstmals im Jahr 43 v. Chr. als Cularo erwähnt. Die Errichtung der Stadtmauer erfolgte schon 286 unter Kaiser Diokletian<de.wikipedia.org/wiki/Diokletian>. Sie hatte eine Länge von über einem Kilometer und beinhaltete 38 Türme. Im Jahr 377 wird die Stadt in Gratianopolis nach Kaiser Gratian<de.wikipedia.org/wiki/Gratian> umbenannt. Im 14. Jahrhundert wandelte sich der Name zu Greynovol und später zu Greynoble, woraus schließlich der heutige Name entstand. Seit dem 4. Jahrhundert ist Grenoble Bischofssitz<de.wikipedia.org/wiki/Bistum_Grenoble-Vienne>; im Jahre 879 kam es zum Königreich Burgund<de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigreich_Burgund> und mit diesem im Jahr 1033 an das römisch-deutsche Reich<de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich>. Im Jahr 1242 erhielt es das Stadtrecht<de.wikipedia.org/wiki/Stadtrecht>. Die Universität wurde 1339 gegründet. 1349 kam Grenoble mit der gesamten Dauphiné<de.wikipedia.org/wiki/Dauphin%C3%A9> durch Verkauf an den Dauphin<de.wikipedia.org/wiki/Dauphin_(Adel)> von Frankreich, der dadurch de jure Vasall des römisch-deutschen Kaisers wurde.